Im Zollernalbkreis wurden Erschütterungen aufgezeichnet. Foto: Oliver Berg/dpa

Bei Jungingen im Zollernalbkreis wurde am Samstagmittag ein Erdstoß gemessen – ein leichter.

Zwischen Burladingen, Albstadt-Onstmettingen und Jungingen lag das Epizentrum.

Das Landesamt für Geologie in Freiburg meldete um 14.22 Uhr per automatisch erstellter Meldung ein „schwaches Erdbeben“. Die Stärke auf der Richter-Skala wurde mit 2,1 angegeben.

Von Schäden ist bislang nichts bekannt – bei dieser geringen Stärke sind sie allerdings eher unwahrscheinlich. Die Herdtiefe, die genaue Lage des Epizentrums, wurde noch nicht bestimmt.

Mehrere schwache Erdbeben im Zollernalbkreis bei Jungingen

Im Zollernalbkreis kommen Erdbeben häufig vor. Zuletzt hatte es mehrere Erschütterungen um Jungingen gegeben, die vom Landeserdbebendienst Südwest in Freiburg als sehr schwache Erdbeben eingestuft werden – am 5. März mit einer Stärke von 1,0, am 2. März mit einer Stärke von 0,5 und am 28. Februar mit einer Stärke von 0,8.

Ein deutlich stärkeres Beben war im Oktober 2022 bei Jungingen gemeldet worden, auch am Heiligen Abend wurde ein Erdstoß aufgezeichnet.

Hinweis: In einer früheren Version des Artikels war Burladingen als Epizentrum des Erdbebens angegeben. Der Landeserdbebendienst Südwest hat nun Jungingen als Epizentrum bestimmt, ebenso die Stärke auf 2,1 (vorher 2,0) korrigiert.