Zahlreiche Projekte sind derzeit rund um die Hesse-Stadt im Entstehen. Eine Informationsveranstaltung dreier Initiativen will aufzeigen, wie der Stand ist – und wo die Reise hingehen soll.
Rund um Calw wird sich in den kommenden Jahren einiges verändern – und zwar in Sachen Digitalisierung, Gesundheitsversorgung, Schienen- und Straßenbauvorhaben gleichermaßen.
Solcherlei Maßnahmen konstruktiv zu unterstützen und voranzubringen, das hat sich die Initiative Infrastruktur Nordschwarzwald (IIN) auf die Fahnen geschrieben. Aus diesem Grund organisiert die IIN am kommenden Montag, 24. April, in Kooperation mit der „Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn“ (BAUS) sowie der Bürgerinitiative Gesundheitsversorgung Kreis Calw (BIGVCW) eine Informationsveranstaltung zum Thema.
Straßen, Glasfaser, Kliniken
Peter Schuon, FDP-Kreisrat und IIN-Vorstandsmitglied wird dabei einen Überblick über die zahlreichen Infrastruktur-Projekte der kommenden Jahre geben – von der Hesse-Bahn über die geplante Südostumfahrung vom alten Calwer Bahnhof zum Landratsamt, den geplanten Ausbau der B 463 zwischen Dennjächt und Bad Liebenzell, den geplanten Calwer Tunnel vom Adlereck zum Badischen Hof und den Ausbau in Sachen Digitalisierung (Funkmasten, Glasfaser) bis hin zur Zukunft der Krankenhäuser im Kreis.
Calws Oberbürgermeister befasst sich mit den Fragen, wo die Stadt heute steht und wo es hingehen soll.
Hans-Joachim Knupfer (BAUS) gibt einen Überblick zum Thema „Der schnelle Zug von Calw nach Stuttgart“.
Und die BIGVCW spricht über die Situation der Krankenhäuser im Kreis. Dabei wird es auch um die geplante Fusion der Tochtergesellschaften des Klinikverbunds Südwest gehen, zu dem auch die Krankenhäuser Calw und Nagold gehören. Die BIGVCW steht diesen Plänen kritisch gegenüber.
Zwischen den Vorträgen sind auch eine Pause, zwei Fragerunden sowie am Ende eine Schlussrunde geplant. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr im Kursaal in Hirsau, ein Fazit ist gegen 20.30 Uhr geplant.