Der FC Holzhausen trifft am Samstag auf den punktgleichen Mitaufsteiger FSV Hollenbach.
FC Holzhausen - FSV Hollenbach (Samstag, 14.30 Uhr). Eine ganz wichtige Woche steht für den FC Holzhausen an. Zunächst empfängt man am Samstag den punktgleichen FSV Hollenbach, dann muss man unter der Woche am Mittwoch in Neckarsulm antreten, bevor am folgenden Samstag der badische Offenburger FV im Panoramastadion zu Gast ist.
Sieg gegen Kickers
„Nach dem schwachen Auftritt gegen Ravensburg hat meine Elf in Mutschelbach eine tolle Reaktion gezeigt. Umso bedauerlicher dass der gute Auftritt in der Nachspielzeit bestraft wurde. Ich weiß, was auf uns zukommt mit Hollenbach. Die haben ohne Gegentor die Kickers auf der Waldau besiegt und zuletzt dem Freiburger FC mit 4:0 keine Chance gelassen. Außerdem hat auch der Trainerwechsel im Winter einen positiven Aspekt hinterlassen“, weiß Holzhausens Pascal Reinhardt zu genau, wer da in Holzhausen mit Ex-Profi Dirk Prediger an der Linie aufkreuzt. Zudem ist beim FCH die 2:0-Niederlage in Hollenbach sicher noch etwas im Hinterkopf.
Kompaktes Team
Das Team aus dem Raum Künzelsau tritt zuletzt besonders kompakt auf und hat zwölf Gegentreffer weniger als die Gastgeber aufzuweisen. Allerdings hat der FC Holzhausen bereits 15 Treffer mehr im gegnerische Gehäuse untergebracht als der Mitaufsteiger aus Hollenbach.
Genau hier gilt es aber für die Gastgeber wieder effizienter zu werden. In den letzten Begegnungen ließ Hozhausen einfach zu viele gute Einschussmöglichkeiten liegen. Übrigens auch in Mutschelbach: Sonst wäre die Begegnung bereits in der Nachspielzeit zugunsten der Reinhardt Mannen entschieden gewesen.
Belastungssteuerung nötig
Personell ging man aus der letzten Begegnung ohne verletzte Akteure heraus, sodass dem Trainerteam außer den Langzeitverletzten Domenico Mosca, Felix Burkhardt und Joel Mogler niemand ausfällt. Nicht ausgeschlossen aber ist im Hinblick auf die englische Woche, dass aus Gründen der Belastungssteuerung Änderungen möglich oder sogar zu erwarten sind. Eine Chance für Akteure, die bisher etwas hinten anstehen mussten und bestimmt schon mit den Hufen scharren. Die kommenden Begegnungen gegen unmittelbare Konkurrenz um den Ligaverbleib bieten also der Heimelf eine gute Gelegenheit, die Weichen für ein weiteres Jahr Oberliga zu stellen. Dazu ist aber der bedingungslose Einsatz, wie zuletzt in Mutschelbach gezeigt, erforderlich.