Unter Hechingen bebte die Erde schwach. Foto: Andrey VP - stock.adobe.com/© Andrey VP

Bei Hechingen im Zollernalbkreis wurde am Freitagabend ein Erdstoß gemessen – eingestuft wird er als sehr schwaches Erdbeben.

Das Epizentrum lag nahe der B27 bei Hechingen-Stetten. Die Herdtiefe verortet der Landeserdbebendienst Südwest (LED) etwa 14 Kilometer unter der Erde.

Die Stärke auf der Richter-Skala wurde mit 1,6 angegeben.

Einen Mini-Ruckler hatte es in Hechingen zuletzt am 2. Februar gegeben; das Erdbeben damals hatte eine Stärke von 0,7 bei Hechingen-Weilheim.

Spürbar im Zollernalbkreis war zuletzt ein Beben bei Albstadt am 22. März. Die Magnitude lag damals bei 2,8.

Erdbeben kommen im Zollernalbkreis häufig vor

Im Zollernalbkreis kommen Erdstöße häufig vor. 2022 wurden zwischen Albstadt, Jungingen und Hechingen deutschlandweit die meisten Erdbeben gemessen. Am stärksten wurde die Erde damals bei Hechingen erschüttert – am 9. Juli um 13:47 Uhr mit einer Stärke von 4,1.