Die Markierung an der neuen Einfädelspur an der Einmündung zur B 33 bei Marbach ist frisch angebracht. Bald sollen die Bauarbeiten abgeschlossen und die Zufahrt wieder befahrbar sein. Foto: Müller

Es ist ein Ende in Sicht: Die Bauarbeiten auf der B 33 vor Bad Dürrheim sollen bald abgeschlossen sein. Durch den Ausbau soll der zeitweise starke Verkehr an diesem Knotenpunkt flüssiger laufen und mehr Sicherheit bringen.

Derzeit ist die Schaffhauser Straße noch komplett gesperrt und auch die Einfahrt B 33 Richtung Marbach und die Gemeindeverbindungsstraße Zollhaus ab dem Bahnübergang Richtung K 5734 sind nach aktuellem Stand noch nicht befahrbar.

Die Bauarbeiten an diesem Knotenpunkt sollen laut offiziellen Angaben aber noch im Oktober fertig gestellt werden. Ob das klappt?

An der Einmündung zur B 33 ist in den vergangenen Wochen eine Einfädelspur in Richtung Bad Dürrheim und eine Wendeplatte für den Winterdienst entstanden. An der Wendeplatte als auch am Rechtseinbieger sind Asphalt, Bankette, Oberboden und Schutzplanken eingebaut, wie Matthias Henrich, Pressesprecher des Regierungspräsidiums Freiburg, auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilt.

Am Montag wurde die Markierung aufgebracht. „Dann fehlen noch StVO-Beschilderung, Wegweisertafel und kleine Restarbeiten.“ Im Regierungspräsidium rechne man damit, dass die Abfahrt voraussichtlich noch bis zum 20. Oktober gesperrt bleibt, seitens der ebenfalls an der Baumaßnahme beteiligten Stadtwerke Villingen-Schwenningen wollte man sich noch auf kein genaues Datum festlegen.

„Die Arbeiten der Stadtwerke Villingen-Schwenningen können in dieser Woche abgeschlossen werden, so dass nach der Anbringung der Asphaltdecke dieser Abschnitt fertig gestellt sein wird“, so der Sprecher der Stadtwerke, Oliver Bauer.

Immer wieder kam es an dieser Stelle zu Unfällen, häufig mit schweren Verletzungen. Durch den Bau einer Einfädelspur soll die Kreuzung sicherer werden und der Stauschwerpunkt zumindest mittelfristig aufgelöst werden.