Die Schwenninger U20 – hier Verteidiger Kevin Adam (rechts, neu aus Köln) – möchte die Jungadler daheim ärgern. Foto: Roland Sigwart

Erinnerungen an das Play-off-Viertelfinale werden wieder wach. Die U17 möchte in Füssen ungeschlagen bleiben.

Die Schwenninger Eishockey-Fans können sich auf zwei attraktive DNL-Heimspiele ihrer U20-Mannschaft freuen. Am Samstag (16 Uhr) und am Sonntag (11 Uhr) geht es in der Helios Arena jeweils gegen den Titelverteidiger Mannheim.

Rückblick auf das Play-off-Viertelfinale

Die Jungadler? Da war doch was. Richtig. Im Frühjahr standen sich beide Teams im Play-off-Viertelfinale in der DNL gegenüber. Die Wild Wings Future waren der Außenseiter – die Jungadler der Favorit. Doch so eine klare Sache wurden die vier Spiele insgesamt in der Serie „Best of Five“ dann doch nicht. Am Ende setzten sich die Mannheimer mit 3:1-Siegen durch und holten später auch den DNL-Titel. Bei den Heimspielen der Schwenninger waren jeweils über 300 Zuschauer dabei.

Dies sagt Wayne Hynes

„Es wäre toll, wenn wir an diesem Wochenende in etwa wieder so eine große Unterstützung hätten. An einem sehr guten Tag können wir Mannheim auch schlagen“, sagt U20-Coach Wayne Hynes.

In der Tabelle der Vorrundengruppe 1 stehen die Schwenninger mit bisher drei Siegen und einer Niederlage auf dem ersten Platz. Die Badener rangieren nach zwei Siegen auf Rang vier. Sie zählen wieder zum engsten Favoritenkreis auf die DNL-Meisterschaft.

Das Spiel der U17

Die Schwenninger U17 gastiert – in den ersten beiden Spielen ungeschlagen – in ihrer dritten Saisonpartie am Samstag (15.30 Uhr) beim EV Füssen. Die Allgäuer haben ein Spiel mehr schon als die Neckarstädter ausgetragen und weisen fünf Punkte auf ihrem Konto auf.

U17-Coach Sebastiano Lo Castro spricht von einer schweren Aufgabe für sein Team. „Die 60 Minuten gegen Füssen werden ein nächster großer Prüfstein für uns. Wichtig ist vor allem, dass wir uns individuell und als Mannschaft in den kommenden Wochen weiterentwickeln. Unsere Richtung stimmt, aber wir können noch besser spielen“, betont der Ex-Kölner.