Die Kreistagskandidaten der FWV Foto: FWV

Nach einem Gespräch von Kreisrat Wolfgang Kronenbitter mit dem Leiter der Gewerblichen und Hauswirtschaftlichen Schule, Jochen Lindner, informierte Kronenbitter die Kandidaten der Freie Wähler Vereinigung (FWV) über das Bildungsangebot der gewerblichen und hauswirtschaftlichen Schule Horb.

So sind in der beruflichen Schule Horb sämtliche Schulabschlüsse, von der Hauptschule, mittleren Reife, Fachhochschulreife und allgemeine Hochschulreife möglich. So bietet das berufliche Gymnasium (TG) den Schülern mit einem Mittleren Bildungsabschluss die Möglichkeit, das Abitur abzulegen. In Horb werden dabei die Schwerpunkte Informationstechnik (ab 2024/25) sowie Gestaltungs- und Medientechnik angeboten. Des Weiteren wird in Horb auch das Berufskolleg Produktdesign, das duale Berufskolleg Maschinentechnik, die Fachschule für Industriemeister oder Automatisierungstechnik angeboten.

Am Standort Horb kann auch die zweijährige Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Ernährung sowie für Gesundheit und Pflege besucht werden. So werden in der beruflichen Schule in Horb seit nun mehr 40 Jahren pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten ausgebildet. Des Weiteren werden in den Berufsschulen die Berufsfelder Metalltechnik und Gesundheit unterrichtet.

Räumliche Erweiterungen

„Dieses umfangreiche Angebot an der gewerblichen und hauswirtschaftlichen Schule und am beruflichen Gymnasium in Horb erforderte für die räumliche Unterbringung bereits mehrere räumliche Erweiterungen. Derzeit werden umfangreiche Sanierungs- maßnahmen im Teil A und C vorgenommen, welche in diesem Monat abgeschlossen werden können. Rektor Lindner lobte hierbei auch die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Immobilienmanagement des Landkreises“, schreibt die FWV in ihrer Pressemitteilung.

709 Schüler

Aktuell werden 709 Schüler, davon 333 im Teilzeitbereich und 376 im Vollzeitbereich von 71 Lehrer unterrichtet. Dabei sind auch Schüler mit Migrationshintergrund, die in Deutsch unterrichtet werden.

„Die berufliche Schule Horb steigert mit ihren Bildungsangeboten die Attraktivität des Landkreises, insbesondere in der Raumschaft Horb, durch eine Pluralisierung der Bildungslandschaft. Sie sichert die duale Ausbildung und bietet alternative Bildungsangebote für Jugendliche, und kann als eierlegende Wollmilchsau in der beruflichen Bildung bezeichnet werden“, schreibt Kronenbitter.

Die Kandidaten der Freien Wähler seien der Auffassung, dass Investitionen in diese Bildungseinrichtung des Kreises notwendig gewesen seien und sicherlich auch weiterhin notwendig seien. Diese Investitionen des Landkreises seien auch für die Zukunft gut angelegtes Geld.