Die Täuflinge, die die Prüfungen bestanden haben, erhalten die begehrte Urkunde. Foto: Fritsche

Wer an der legendären Da-Bach-na-Fahrt im Zuber den Kirchenbach hinunter fahren will, muss eine anspruchsvolle Prüfung ablegen.

An dieser Fasnet wollen 16 Erstfahrer das Abenteuer wagen, fünf von ihnen standen ausgelost am Vorabend der Fahrt weiß gewandet am Ufer des Kirchenbachs bei St. Maria, um die von Neptun (Bach-na-Fahrer-Vorstandssprecher Tobias Wernz) auferlegte Prüfung zu absolvieren.

Mehrere Herausforderungen für die Geschmacksnerven, die Ekelgrenze und den Gleichgewichtssinn waren zu bewältigen: Zunächst eine braune Brühe und dann einen Rollmops hinunterwürgen, danach die Waschung des Gesichts mit Kirchbachwasser, anschließend über auf dem Wasser liegende Planken balancieren, die von erfahrenen Bach-na-Fahrern in fieser Absicht kräftig hin und her bewegt wurden.

Die meisten Prüflinge verloren da schon das Gleichgewicht und landeten im kalten Wasser. Als Abschluss der Prüfung folgte mit viel Schwung die Fahrt mit einem Originalzuber von einer Rampe in den Bach.

Wer da noch nicht kenterte und im Wasser landete, wurde dann von Neptun mit einer Kanne Kirchbachwasser über den Kopf getauft. Am Ende bestanden alle die Prüfung und dürfen am Montag mitfahren.