Der entscheidende Moment: Matthias Strähler (links) war ein Muggaseggele zu schnell gestartet – und eine Nasenlänge vor Timo Krebs (rechts) ins Ziel gekommen, daher überließ er ihm den Sieg. Foto: Karina Eyrich

Was für ein Rennwochenende: Mit dem ersten „ultimativen“ Bobbycar-Rennen in Albstadts City haben die Veranstalter von BeSave den Malus der Ebinger Fußgängerzone zum Bonus gemacht. Das Gefälle war die ideale Rennstrecke – und alle hatten riesigen Spaß.

Ein City-Race? Da haben bisher die meisten an den Albstadt-Bike-Marathon gedacht, doch der Sonntag war die Zeitenwende: Ab sofort ist Albstadt die Bobbycar-Hochburg der deutschen Renn-Szene – vom Mini bis zum weit mehr als Erwachsenen. Mit der Idee, das für Fußgängerzonen eher ungünstige Gefälle zur Rennstrecke zu machen, hat das Team von BeSave einen Meilenstein in der Belebung der Innenstadt gesetzt und die Finanzspritze aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ so eingesetzt, dass vom jüngsten bis zum ältesten Teilnehmer, von der jüngsten bis zur ältesten Zuschauerin alle riesigen Spaß hatten.