Auf diesem Grundstück an der Schömberger Straße soll der Dotternhausener Bauhof zentralisiert werden. Foto: sb/Visel

Im Zollernalbkreis erhalten 47 Projekte ELR-Förderung in Höhe von rund 3,8 Millionen Euro.

Landeswirtschaftsminister Nicole Hoffmeister-Kraut hat am Freitag die Entscheidung über das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum 2023 bekanntgegeben. Geld daraus gibt es auch für den Zollernalbkreis.

„Der Zollernalbkreis erhält für 47 Maßnahmen eine Fördersumme in Höhe von 3 777 850 Euro“, gibt die Ministerin in einer Pressemitteilung bekannt. „Neben kommunalen und gewerblichen Projekten werden auch wichtige private Vorhaben gefördert. Es freut mich sehr, dass dadurch Arbeitsplätze geschaffen und gehalten werden, sich die Lebensqualität noch weiter verbessern und damit viel für den Umwelt- und Klimaschutz getan wird.“

Zwei Projekte in Dotternhausen als besonders erfreuliche Beispiele

Als besonders erfreuliche Beispiele nennt die CDU-Abgeordnete den Neubau des Bauhofs in Dotternhausen und die Erschließung des im selben Ort brachliegenden Areals „Killwiesen“ für die Wohnbebauung, unter anderem für betreutes Wohnen.

Das ELR leiste auch einen Beitrag zum Klimaschutz: 40 Prozent der Projekte, bei denen ressourcenschonend und CO2-bindendend gebaut wird, erhalten landesweit einen Zuschlag. Dies zeige, welchen hohen Stellenwert der Holzbau und der Wunsch nach mehr Klimaschutz mittlerweile einnehme, und zahle sich auch für die heimische Holzwirtschaft aus.

Landesweit werden 476 Kommunen mit 100,4 Millionen Euro unterstützt

Landesweit werden insgesamt 476 Städte und Gemeinden mit 1 392 verschiedenen Projekten und mit einer Gesamtfördersumme von 100,4 Millionen Euro in der diesjährigen Förderrunde bedacht.

ELR-Förderung: Alle Kommunen, alle Beträge

Albstadt: 986 390 Euro 

Bitz: 250 000 Euro 

Dautmergen: 114 600 Euro 

Dormettingen: 457 650 Euro 

Dotternhausen: 426 475 Euro

Haigerloch:  83 890 Euro 

Meßstetten: 489 750 Euro 

Obernheim: 235 080 Euro 

Ratshausen: 25 000 Euro 

Rosenfeld: 135 000 Euro 

Straßberg: 138 650 Euro 

Weilen unter den Rinnen: 18 480 Euro

Winterlingen: 112 460 Euro