Im Süden Frankreichs schwört man auf kunstvoll komponierte Cuvées. Foto: www.pixabay.de

Über Frankreich - auch als das Mutterland der Rebsorten bekannt - gibt es so einiges zu erfahren. 

Sauvignon Blanc, Chardonnay, Merlot und viele mehr: Beinahe alle international bedeutenden Edelreben, mit Ausnahme des Rieslings, haben ihre Weltkarriere von Frankreich aus gestartet. Diese sind international in aller Munde, wurden aber von französischen Winzern über Jahrhunderte zu ihrer heutigen Qualität gezüchtet. Nicht ohne Grund nennt man Frankreich auch das Mutterland der Weinkultur. Grundlage der französischen Weinphilosophie ist der Terroirgedanke: Der Wein sollte Botschafter seines Bodens und seines Klimas sein.

Nachdem Frankreich über viele Jahre als eher stagnierendes Weinland wahrgenommen wurde, lassen heute vor allem die mediterranen Regionen im Süden mit immer neuen Winzer- und Weinentdeckungen aufhorchen: das Languedoc-Roussillon, die Rhône und der Südwesten. Noch vor einer Generation galt der Süden bestenfalls gut für Landweine. Doch dann besannen sich junge Winzer auf die heimischen Rebsorten wie Syrah, Grenacha, Carignan oder Mourvèdre, die perfekt an das heimische Klima angepasst sind und körperreiche Weine hervorbringen. Die Qualitätsweine sind weich, würzig, fruchtig, gehaltvoll und mit geringer Säure – echte Schmeichler zu verhältnismäßig günstigen Preisen.

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