Die Aschewolke des isländischen Vulkans beschert Europa ein Luftverkehr-Chaos. Doch zumindest Nutzer von Twitter, der Internet-Plattform für Kurzmitteilungen, können über die Situation auch lachen

Brüssel - Die Aschewolke des isländischen Vulkans beschert Europa ein beispielloses Luftverkehr-Chaos - eigentlich kein Grund zur Freude. Doch zumindest Nutzer von Twitter, der Internet-Plattform für Kurzmitteilungen, können über die Situation auch lachen.

Viele versuchen sich an humorvollen Einträgen, die oft auf die Staatsschulden Islands anspielen. Die Nachrichtenagentur dpa dokumentiert eine Auswahl und nennt die Nutzernamen der Twitterer:

"Reykjavik ist übrigens der einzige Flughafen, der noch in die USA fliegt. Ein bisschen so wie pupsen und dann den Raum verlassen." (@hdsjulian)

""Du hast Schuppen." "Nein, das ist nur Vulkanasche."" (@fiesematente)

"Die Aschewolke ist sowas wie die Firewall Gottes. Ich würde das alles auch nicht sehen wollen." (@textlich)

"Himmlische Ruhe am Sonntag unter der Einflugschneise. Aschewolke hat der liebe Gott gut gemacht." (@zweimarkzehn)

"Die Bewohner der Einflugschneisen sollten wohl langsam mal Eyjafjalla-Soli-Partys anberaumen." (@blinkenlicht)

"EILMELDUNG: Die Isländer stellen den Vulkan erst wieder ab, wenn ihnen die Schulden erlassen werden." (@function)

"Konflikt zwischen Island und UK eskaliert, Island greift mit geothermischen Waffen an!!" (@pavel23)

"Und ich dachte, die Isländer hätten gar keine Asche mehr..." (@BohemianBerlin)

"Gewerkschaft Cockpit solidarisiert sich mit dem Vulkan. Ihr Sprecher: "Wir verfolgen die selben Ziele"." (@dnuc)

"Island total pleite. Aber muckelig warm. Die Heizung bräuchte allerdings mal einen Rußpartikelfilter." (@dieternuhr)

"Tarifeinigung bei Fluglotsen - die bekommen jetzt mehr Asche."

(dpa)