Mit Schere und Spreizer waren die Feuerwehren aus Schramberg und Sulgen vor Ort, um an den Fahrer eines Autos heranzukommen, der mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen und im Unterholz gelandet war. Foto: Stephan Wegner

Mann fährt zwischen Sulgen und Hardt in Schlangenlinien und kommt von Straße ab. Wagen überschlägt sich und landet im Gestrüpp.

Schramberg-Sulgen - Am Donenrstagabend ist ein 59-Jähriger bei einem schweren Unfall auf der Kreisstraße 5531 zwischen Sulgen und Hardt tödlich verunglückt.

Der Polizei war zunächst ein Fahrzeug gemeldet worden, das in Schlangenlinien unterwegs war. Bis die Beamten jedoch vor Ort eintrafen, war der Fahrer am Ende des Weilers Hutneck von der Straße abgekommen. Das Auto überschlug sich mehrfach und landete schließlich rund 20 Meter entfernt von der Straße auf der Fahrerseite im Gestrüpp.

Aus diesem Grund wurden die Feuerwehren von Schramberg und Sulgen angefordert, die nach Auskunft von Stadtbrandmeister Werner Storz mit rund 25 Angehörigen und fünf Fahrzeugen anrückten. Sie drangen einerseits mit Schere und Spreizer zum Fahrzeug vor, mussten aber gleichzeitig das Gehölz entfernen, um das Fahrzeugdach aufsägen zu können und an den Fahrer heranzukommen.

Trotz Reanimationsversuchen durch Notarzt und Rettungsdienst konnte dem 59-jährigen Fahrer, der aus einem Stadtteil von Schramberg stammt, nicht mehr geholfen werden. Er starb noch an der Unfallstelle. Wieso der Fahrer in Schlangenlinien fuhr und schließlich von der Fahrbahn abkam, ist noch unklar.