Rund 60 Meter lang und etwa vier Meter tief ist diese Baustelle am Bahntunnel "Forst" zwischen Ostelsheim und Althengstett. Dort sind inzwischen die Stahlbetonfundamente für das Fledermaus-Ausweichquartier gegossen worden. Foto: Gorath

Rund 60 Meter lang und etwa vier Meter tief – die Baustelle des Ausweichquartiers für Fledermäuse am Bahntunnel "Forst" zwischen Ostelsheim und Althengstett, durch den künftig die Hermann-Hesse-Bahn fährt, ist recht imposant. Die Stahlbetonfundamente sind gegossen, das Projekt liegt im Zeitplan. Derweil erlebte der Bautrupp die ein oder andere böse Überraschung.

Althengstett/Ostelsheim - Im Winter suchen die Tierchen Zuflucht in den Tunneln "Hirsau" zwischen Hirsau und Calw sowie "Forst" zwischen Ostelsheim und Althengstett. Durch diese beiden Röhrenbauwerke fährt künftig aber auch die Hermann-Hesse-Bahn, und die immer seltener werdenden Tiere könnten dadurch in ihrem Winterschlaf gestört werden.