Drei Streifenwagen, zwei Fahrzeuge des Rettungsdienstes und der Notarzt waren vor Ort. Foto: Terkowsky

Ein tödlicher Unfall ereignete sich auf der Kreisstraße zwischen Villingen und Nordstetten. Auch Kräfte des Kriseninterventionsteams waren involviert.

Zu einem tragischen und folgenschweren Verkehrsunfall ist es am Sonntagmittag auf der Kreisstraße zwischen Villingen und Nordstetten gekommen, teilt die Polizei mit. Ein 37-Jähriger war mit seinem Auto der Marke Jaguar auf der Kreisstraße 5709 von Villingen Richtung Nordstetten unterwegs. Im Fahrzeug saßen noch eine Frau und zwei Kinder. Als er nach links in Richtung „Wöschhalde“ abbiegen wollte kam es dann zum Unglück.

Er übersah einen 60-jährigen Motorradfahrer, der mit seiner Honda in Richtung Villingen fuhr. Bei dem daraus resultierenden Zusammenstoß zog sich der Motorradfahrer so schwere Verletzungen zu, dass er diesen noch an der Unfallstelle erlag, teilt die Polizei mit. Der Fahrzeuglenker und seine Beifahrerin erlitten einen schweren Schock und wurden vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die beiden im Auto befindlichen Kinder blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 7000 Euro.

Rettungskräfte und Kräfte des Kriseninterventionsteams betreuen die Anwesenden. Foto: Terkowsky

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallsachverständiger hinzugezogen. Neben drei Streifenwagen der Polizei war der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Auch Kräfte des Kriseninterventionsteams waren im Einsatz. Für die Dauer der Unfallaufnahme durch die Experten der Verkehrspolizei musste die Unfallstrecke zeitweise komplett gesperrt werden.