Rudi Steiger lenkt das Amphibienfahrzeug, mit dessen Hilfe das Sediment vom Grund des Klosterweihers abgesaugt wird, nun per Fernsteuerung vom Ufer aus. Foto: Helen Moser

Seit gut sechs Wochen wurde kein Schlamm mehr aus dem St. Georgener Klosterweiher abgesaugt – der Granatenfund und seine Folgen bremsten die Arbeiten aus. Nun geht es weiter. Doch die Zwangspause hat den Zeitplan ordentlich durcheinandergebracht.

Rudi Steiger vom Unternehmen Amodes sitzt in einem Stuhl unter dem Sprungturm am Klosterweiher in St. Georgen. Mit zwei Steuerknüppeln lenkt er das Amphibienfahrzeug, das einige Meter weiter auf dem See seine Runden dreht und Sediment vom Grund des Weihers in Richtung des Schlammlagers auf dem Bolzplatz pumpt. Normalerweise würde Steiger auf dem Fahrzeug, das den See abfährt, sitzen – doch seit Dienstagmorgen läuft das Absaugen des Schlamms aus dem Klosterweiher per Fernsteuerung.