Löffingen: Nach dem tödlichen Unfall auf der Bundesstraße 31 bei Löffingen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) hat die Polizei am Montag nahe der Unfallstellen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Insgesamt wurden 2561 Fahrzeuge gemessen. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h kam es, in nicht einmal sechs Stunden Messdauer, zu 330 Beanstandungen. Auf je einen Fahrer kommen drei bzw. zwei Monate Fahrverbot zu. Sechs Fahrer müssen für einen Monat ihren Führerschein abgeben.

Spitzenreiter waren zwei Motorräder mit Geschwindigkeiten von 185 und 173 km/h. Das schnellste Auto konnte mit 159 km/h gemessen werden.

Den Beamten fielen zudem zwei Autos auf, die sich offenbar ein Rennen lieferten und mit 157 bzw. 154 km/h durch die Geschwindigkeitskontrolle fuhren.