Alexander Herr ist nicht mehr Geschäftsführer bei den Wild Wings. Foto: (Archiv) Schölzel

Der Ex-Skispringer Alexander Herr hat nach knapp fünf Monaten im Amt seinen Posten als kaufmännischer Geschäftsführer bei den Wild Wings verlassen. Das wurde jetzt mittels einer Pressemitteilung bekannt gegeben.

Nach knapp fünf Monaten im Amt lässt der ehemalige Weltklasse-Skispringer Alexander Herr per sofort seine Aufgaben ruhen und verlässt die Organisation zum Ende des Monats. Das geht aus einer Pressemitteilung der Wild Wings hervor.

In dieser steht auch, dass „in offenen Gesprächen mit den Gesellschaftern Thomas Burger und Michael Werner sich beide Seiten darauf verständigen konnten, dass sich die gemeinsamen Wege an dieser Stelle trennen.“

„Wir haben durch den regelmäßigen Austausch mit Alexander Herr auf beiden Seiten immer klar und offen den Status Quo erörtert und nun die Entscheidung getroffen, die Zusammenarbeit zu beenden. Dafür sind beidseitig plausible Gründe verantwortlich und so war es im Sinne der Wild Wings der richtige Zeitpunkt für diesen Entschluss“, lassen die Gesellschafter in der Pressemitteilung verkünden. „Wir möchten uns an dieser Stelle bei Alexander für seinen Input in den letzten Monaten bedanken und ihm für die Zukunft alles Gute wünschen“, so die weiteren Worte.

Stefan Wagner übernimmt alleinige Geschäftsführung

Unterdessen übernimmt Stefan Wagner nun wieder alleinverantwortlich die Geschäftsführung und wird in den kommenden Wochen, gemeinsam mit dem Team der Geschäftsstelle, Strukturen für die Gesamtorganisation erarbeiten.

Alexander Herr wurde Ende Januar zum kaufmännischen Geschäftsführer der Wild Wings ernannt. Der studierte Gesundheitsmanager und Ex-Skispringer war jahrelang in der Unternehmungsberatung tätig. Im Januar blickte er noch optimistisch auf seine Zukunft bei den Wild Wings: „Wir wollen gut aufgestellt sein, so dass jeder in seinem Bereich nach vorne schauen kann, neue Herausforderungen sind bekanntlich die DNA des Sports“, sagte er in der damaligen Pressekonferenz. Zu weiteren Gründen, die zu der Entscheidung geführt haben, wurde sich nicht geäußert.