Die Fire Wings – Phil Wissink (rechts) im Zweikampf – entschieden in der Helios Arena das Landesliga-Derby gegen Balingen für sich und verteidigten Platz eins. Foto: Michael Kienzler

Die Schwenninger U17 verkaufte sich in zwei schweren Spielen in der Zwischenrunde Süd gut und bewies mit einem Sieg seine ansteigende Form. Die Fire Wings entschieden das Landesliga-Derby gegen die Eisbären Balingen souverän mit 4:0 für sich.

Die U20 der Wild Wings Future hatte am Wochenende spielfrei.

Die beiden Spiele der U17

Die U17 um Coach Mark Bassen schlägt sich bisher in der Zwischenrunde der Division Süd ausgezeichnet. Nach ihren beiden Auftaktsiegen vor einer Woche empfingen die jungen Neckarstädter am Samstag den Spitzenreiter aus Bad Tölz. Eine Aufholjagd der U17 im letzten Drittel blieb bei der 3:4 (0:2, 0:1, 3:1)-Niederlage am Ende unbelohnt.

Die Bad Tölzer lagen nach dem ersten Drittel mit 2:0 vorne. Bis zur 43. Minute erhöhten die Bayern auf 4:0, ehe die stärkste Phase der Schwenninger begann. Kevin Feldhus (45.) und Yannick Moder (51.) verkürzten auf 2:4. Feldhus gelang drei Minuten später das 3:4. Der Bad Tölzer Talentschuppen wackelte, hielt aber der Schlussoffensive der Schwenninger stand.

Am Sonntag ging es für die U17 daheim gegen den EV Füssen mit einem 4:2 (3:1, 0:0, 1:1)-Sieg weiter. Die 1:0-Führung der Allgäuer (15.) glich Logan Biser in der gleichen Minute aus. Erik Schuler (18.) und Kevin Feldhus (19.) waren für die 3:1-Führung der Gastgeber zuständig. In der 43. Minute sorgte Logan Biser für das 4:1. Anschließend verkürzte Füssen noch auf 4:2.

Der Ist-Stand

Mit diesem hervorragenden Start in die Zwischenrunde rückt die Schwenninger U17 dem Klassenerhalt in der Division Süd immer näher.

Der "Spielfilm" der Fire Wings

In der Landesliga entschieden die Fire Wings das Heimderby am Sonntagabend gegen die Eisbären Balingen mit 4:0 (1:0, 2:0, 1:0) für sich und festigten ihre Spitzenposition. Vor 150 Zuschauern verteidigten die Schwenninger stark und nutzten vorne ihre Chancen effektiv. Es trafen für die Gastgeber: Daniel Reis (4.), Christopher Kohn (27.), Gabriel Federolf (40.) und Alex Funk (44.). "Die Jungs haben eine gute und über die 60 Minuten konstante Leistung gezeigt", lobte Fire-Wings-Teammanager Matthias Kloiber.