Die Schüler des Gymnasiums am Hoptbühl machen ein Selfie mit den Wild Wings. Foto: GaH

Klasse des Gymnasiums am Hoptbühl ergattern verloste Stadionführung. Einmaliges Erlebnis trotz Niederlage.

Villingen-Schwenningen - Unter den etwa 300 Schülern, die sich am Sonntagnachmittag am ersten Schoolsday der Schwenninger Wild Wings in der Helios-Arena versammelten, befand sich auch die Klasse 5a des Villinger Gymnasiums am Hoptbühl (GaH). Die Klasse hatte das große Glück, die unter allen Teilnehmern verloste Stadionführung ergattert zu haben.

Dennis Heitzmann führte die aufgeregten Kinder mit ihren Klassenlehrern durch die heiligen Hallen des Eishockeyclubs. Nach den Schiedsrichterkabinen durften die Jungs und Mädels hinter den Mikrofonen des Presseraums Platz nehmen.

In der Spielerumkleide zeigte der momentane verletzte Spieler Simon Danner den Schülern seine Schläger und sie durften das Spielgerät in die Hand nehmen. Weiter ging es in den Kraftraum und durch die Fürstenberglounge. Dennis Heitzmann erklärte den Kindern, wie lange sie ihre 25 Euro Taschengeld im Monat sparen müssen, um sich dort eine Dauerkarte kaufen zu können.

Die Besonderheit der Stadionführung war das Abklatschen mit den Spielern vor dem Spiel. Die Fünftklässler durften sich im Spalier am Tunnel aufstellen und den konzentrierten Spielern auf dem Weg aufs Eis viel Glück wünschen. Dabei zeigten sich die Wild Wings sehr herzlich und nahmen sich trotz Anspannung sogar Zeit für das ein oder andere Selfie. Die strahlenden Augen der Schüler des GaH sprachen für sich. Und auch wenn die Partie am Ende nicht zugunsten der Wild Wings ausging, war es für die Hoptbühler ein einmaliges Erlebnis, das sie nicht so schnell vergessen werden.