Dennis Heitzmann (links) und Ulrich Lössl mit dem Portrait von Matthias Hoppe. Foto: Schück Foto: Schwarzwälder-Bote

"Hall of Fame" in der Helios-Arena

Villingen-Schwenningen (fsk). Elf Publikumslieblinge unter den Spielern in der Geschichte der Schwenninger Wild Wings werden zum Saisonauftakt die geschosstragenden Säulen im Foyer der Helios Arena zieren.

Das Konzept der "Hall of Fame" stammt von der Firma Bad Dürrheimer Mineralbrunnen, seit 30 Jahren Werbepartner der Schwenninger Wild Wings. Es werden Spieler aus den 80er-Jahren bis zum Jahr 2000 in großformatigen Portraits aus schwer entflammbarem Papiermaterial gezeigt.

Die Nummern besonders verdienter Spieler wurden nach Maßgabe des Vereins und der Fans für die weitere Vergabe gesperrt. Bislang zierten nur die Nummern die Saaldecke in der Arena. Jetzt erfahren alle, wer sich dahinter verbirgt.

"Wir möchten das generationenübergreifende Gespräch unter den Fans anregen, sowohl denjenigen, die diese Spieler noch in der Arena erlebt haben als auch den Jüngeren, die sie nicht kennen", erklärte Ulrich Lössl, Geschäftsführer von Bad Dürrheimer.

Er enthüllte jetzt symbolisch mit Dennis Heitzmann, dem Marketing-Manager der Wild Wings, die erste Säule. Sie zeigt Torhüter Matthias Hoppe.

Die Ehrengalerie vor dem Haupteingang zieren ab Freitag Karl Altmann (Verteidiger). Fritz George (Stürmer), Thomas Deiter (Stürmer), Wallace Schreiber (Stürmer), Martin Grant (Stürmer), Marc MacKay (Stürmer), Mike Bullard (Stürmer), Matthias Renz (Verteidiger), Rudolf Hipp (Torhüter) und Jaroslav Maly (Verteidiger). Es sind insgesamt 13 Säulen, also noch Plätze frei. Wer hat noch Chancen, in die Hall of Fame aufgenommen zu werden? "Wenn uns einer zur Meisterschaft schießt, sind die Chancen hoch", schmunzelt Sportmanager Alexander Jäger.