Vorstandsvorsitzender Daniel Schmitt musste sich den Fragen der Aktionärsvertreter stellen. Foto: Homag

Durch einen drastischen Auftragseinbruch war das vergangene Jahr mehr als schwierig für das Schopflocher Unternehmen Homag. Das wurde nun auch bei der Aktionärshauptversammlung der Firma deutlich. Dabei musste sich die Geschäftsführung auch kritischen Fragen von Seiten der Aktionäre stellen.

Die Pläne der Homag Group, allein in Deutschland 350 Stellen abzubauen, hatten schon Ende vergangenen Jahres zu lautstarker Kritik von Seiten des Betriebsrats und der IG Metall geführt. Bei der Aktionärshauptversammlung gab es nun auch eine kritische Nachfrage zum Stellenabbau von eher ungewohnter Seite – nämlich aus den Reihen der Aktionärsvertreter.