Der Konzernumsatz von Herrenknecht fiel mit rund 1,01 Milliarden Euro erwartungsgemäß geringer aus als im Vorjahr. Foto: Herrenknecht

Schwanau - Der Tunnelbohrmaschinen-Hersteller Herrenknecht hat im vergangenen Jahr Bremsspuren in seiner Bilanz hinnehmen müssen. Der Konzernumsatz fiel mit rund 1,01 Milliarden Euro erwartungsgemäß geringer aus als im Vorjahr (1,22 Milliarden). Doch Herrenknecht erwartet nach Einbußen in der Pandemie nun wieder mit anziehenden Umsätzen.

Ins laufende Jahr sei das Unternehmen mit seinen nun rund 5250 Mitarbeitern mit einer soliden Auftragsauslastung gestartet, hieß es aus der Konzernzentrale in Schwanau.

Bis Ende Mai seien Neuaufträge in Höhe von 430 Millionen Euro eingegangen. Firmenlenker Martin Herrenknecht sieht seine Firma trotz der Corona-Delle beim Umsatz "stabil im Markt", erklärte er jüngst gegenüber der Lahrer Zeitung. Die Mitarbeiterzahl des Weltmarktführers für Tunnelbohrmaschinen nahm im vergangenen Jahr um rund 200 Kräfte zu.