Bekommt keinen roten Kringel: Laufen, wo im Juli 2021 Hochwasser den Ort überschwemmte. Foto: Schlegel

Bereits im Sommer 2022 hat die Stadt Albstadt beim Rottenburger Büro Heberle ein „Starkregenrisikomanagement“ in Auftrag gegeben, um gegen Unwetter besser gewappnet zu sein. Die erste Phase des Projekts ist abgeschlossen; jetzt folgt die zweite.

In der ersten Projektphase hatten die Rottenburger die Topographie – eine sehr interessante im gebirgigen Albstadt – , die Bebauung und den Stand der Versiegelung sowie den Verlauf der Gewässer untersucht und in ihre Rechner eingespeist. Die erstellten daraus eine Starkregengefahrenanalyse für die einzelnen Albstädter Ortschaften und bezeichneten insgesamt 22 potenzielle Gefahrenbereiche. Zwölf davon werden unter der Rubrik „stark gefährdet“, sieben als „mittelschwer“ und drei als „gering gefährdet“ geführt.