Kündigen den 17. Villinger Stadtlauf am Sonntag, 16. Juli an: Michael Stöffelmaier von der Caritas, Oberbürgermeister und Schirmherr Jürgen Roth und Volksbank-Vorstandsmitglied Daniel Hirt (von links). Foto: Birgit Heinig

„Laufend mithelfen“ heißt es am Sonntag, 16. Juli, wenn die Teilnehmer ihre Runden durch Villingen drehen. Die Spenden gehen an die Projekte „Fohrenhof“ und „Nahkauf“, bei denen Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt sind.

Der 17. Villinger Stadtlauf zu Gunsten karitativer Zwecke steht am Sonntag, 16. Juli, auf dem Programm. Die Veranstalter, die Volksbank und die Caritas, setzen darauf, dass wieder viele Menschen „laufend mithelfen“, Sozialprojekte zu unterstützen.

Nicht nur der Schirmherr, Oberbürgermeister Jürgen Roth, hofft, dass die Zahl der rund 1800 Teilnehmer im vergangenen Jahr getoppt wird, konnte man vor der Coronapandemie zuletzt doch gut 3000 Läuferinnen und Läufer begrüßen. Die Zeichen dafür stehen gut, habe er doch bemerkt, „dass die Leute nach gemeinsamem Tun gieren“, sagt Roth.

Caritas-Geschäftsführer Michael Stöffelmaier wirbt für eine sportliche Veranstaltung, die gleich „vierfach Gutes tut“: ein Sozial- und ein Wirtschaftsunternehmen agieren miteinander und lernen voneinander, die Teilnehmer bewegen sich und tun damit ihrer Gesundheit etwas Gutes, Schulen, Vereine, Firmen und Musikgruppen erleben Gemeinsamkeit und schließlich wird die erlaufene Eurosumme in die integrativen Projekte „Fohrenhof“ und „Nahkauf“ gesteckt, bei denen Menschen mit Behinderung tarifliche Beschäftigungen auf dem ersten Arbeitsmarkt finden. Des weiteren werde auch der Aufbau einer Schul-Imkerei durch die Schulsozialarbeit unterstützt, kündigt Stöffelmaier an.

Für jede gelaufene Runde spendiert Volksbank einen Euro

Am gewohnten Ablauf des Stadtlaufes ändert sich laut Volksbank-Vorstandsmitglied Daniel Hirt nichts. Ab 1. April können sich Läufer, Jogger, Walker, Wanderer und Spaziergänger, gerne auch mit Rollator und gleich welchen Alters, über www.laufend-mithelfen.de für einen Start am 16. Juli um 13 Uhr vor dem Riettor anmelden. Sie begeben sich entgegen dem Uhrzeigersinn auf den Rundkurs von 2,4 Kilometern über den Romäusring, die Niedere Straße, die Bickenstraße, den Benediktinerring, die Obere und schließlich die Rietstraße zurück zum Startpunkt.

Für jede gelaufene Runde spendiere die Volksbank einen Euro, für jede »badische Meile« – das sind vier Runden – komme ein weiterer Euro hinzu, verspricht Hirt. An Verpflegungsständen werden die Teilnehmer mit Getränken versorgt, die Rundenmessung erfolgt per Einweg-Transponder, und die Startnummern-Ausgabe findet gegen ein Startgeld am Lauftag von 9.30 bis 12 Uhr neben dem Volksbank-Haupteingang statt.

Kapellen und Bands aus der Region heizen ein

Der Skiclub Villingen übernimmt auf dem Volksbank-Vorplatz wieder die Bewirtung, und als musikalische Begleiter finden sich an der Laufstrecke erneut Kapellen und Bands aus der Region ein. Die ersten, die zusagten, waren die Guggenmusiker von „Hättä Lila“ und die „Sam“-Band, sagt Beatrix Dammert von der Caritas und rechnet damit, das weitere hinzukommen.

Bei der Siegerehrung ab 16.30 Uhr werden die fleißigsten Läuferinnen und Läufer der verschiedenen Altersklassen geehrt, die jeweils teilnehmer- und rundenstärkste Gruppe erhält 100 Euro, und für den Schüler-Cup sind für die meisten Teilnehmer im Verhältnis zur Gesamtschülerzahl der Schule 500, 300 und 200 Euro ausgelobt.