Der Schwarzwaldverein Sulz am Eck blickte in seiner Hauptversammlung auf das vergangene Jahr zurück. Außerdem standen Wahlen und Ehrungen auf dem Programm.
„Pläne machen und Vorsätze fassen bringen viele gute Empfindungen mit sich“, mit diesen Worten wurde die diesjährige Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins Sulz am Eck eröffnet. Es wurde ein abwechslungsreicher Wanderplan vorgestellt, gefüllt mit vielen Wanderungen und Unternehmungen für ein großes Publikum, teilt der Verein mit. Als Besonderheit untermalte der Wanderwart in diesem Jahr seinen Bericht mit einer Bilderschau.
Das digitale Wegenetz nehme immer mehr Gestalt an, auch die Wegebeschilderung sei auf Sulzer Gemarkung mittlerweile vorbildlich. Es finden Wanderungen im Ort und auf der Gemarkung statt, um allen Interessierten die Historie in und um Sulz näher zu bringen.
Der Schwarzwaldverein Sulz halte Traditionen hoch: Der Heimat- und Kulturpflege verpflichtend, wird im Verein regelmäßig Brot gebacken und Zwiebelkuchenwanderungen organisiert. Eine gemeinsame „Marktputzete“ mit der Grundschule Sulz wurde 2023 durchgeführt und brachte auch im ländlichen Sulz viel wilden Müll zutage.
Wintersporttag im Februar
Die Naturpflege nimmt einen großen Rahmen ein, müssen doch Magerwiesen, das Rebhuhnprojekt, Biotope am Agenbach und der Tierstein gepflegt werden. Aber neben der Naturpflege und Wanderungen ist man auch anderweitig sportlich unterwegs. Zum Beispiel bei einem gemeinsamen Wintersporttag am 24. Februar diesen Jahres. Es geht nach Bolsterlang. Der Verein lädt alle Ski- und Snowboardfahrer sowie Schneeschuhläufer ein.
Wahlen und Ehrungen
Die Gewählten
Sabine Oster und Karsten Dengler wurden als Vorstände wiedergewählt, Helga Bohlmann ins Amt des Kassiers, Waltraud Borkhart weiterhin zur Schriftführerin, den Bereich des Wegewarts hat weiterhin Erika Burgun inne, Michael Monn ist neuer Naturschutzwart, die Stellvertreterin der Heimatpflege ist Beate Strach, Beisitzer bleibt Martin Lutz.
Die Geehrten
Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit: Anna, Irmtraud und Werner Dengler; für 40 Jahre: Erhard Langer, Ilse und Günther Widmaier; für 50 Jahre: Irma und Hans Breitling, Heinz Widmaier.