Das THW Schramberg beim Hilfseinsatz.Foto: THW Foto: THW

Dienstagmorgen um 2 Uhr kam die Alarmierung: Einsatz für das Technische Hilfswerk (THW) Schramberg im vollgelaufenen vierspurigen Dußlinger Tunnel auf der Bundesstraße 27.

Die Unwetterschäden in der Region tragen wir in unserem Blog zusammen 

Schramberg/Dußlingen - 5000 Liter pro Minute fördert die Pumpe des THW Schramberg. Zusammen mit zwei weiteren THW-Ortsverbänden aus Backnang und Rottenburg waren die zehn Helfer aus Schramberg unter Leitung von Zugführer Oliver Rapp auch noch den Tag über in Dusslingen im Einsatz.

Mehrere Tunnel gesperrt

Hochwasserbedingt waren mehrere Tunnel in der dortigen Region gesperrt. Im Tunnel der B27 bei Dusslingen war das Wasser während des Starkregens bis fast an die Tunneldecke gestanden. Autofahrer, die mit ihren Fahrzeugen in den Fluten stecken geblieben waren, warden von Feuerwehr und DLRG mit Booten gerettet worden.

Um den Wasserstand zu senken, war dann gegen 2 Uhr die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des THW Schramberg angefordert worden. Wie lange der Einsatz dauern soll, das war am Dienstagmorgen nach Worten des Schramberger THW-Ortsbeauftragten Rüdiger Munzinger noch nicht absehbar.