Drücken gemeinsam auf den Startknopf (von links): Ilja Sperling (Netze BW), Gemeinderat Günter Roller, Simon Speiser (Netze BW), Gemeinderat Walter Reutter, Alexander Siebnich (nswnetz), Reinhard Geiser, Daniel Wolber, Ingo Appuhn (nswnetz), Stefan Berger (Komm.Pakt.Net), Elmar Quere (Netze BW), Gemeinderat Manfred Walz und Alexander Wendt (Netze BW) Foto: Landratsamt

Das Neubaugebiet Hasenäcker ist bereits angeschlossen. Die Inbetriebnahme des Glasfasernetzes im Gesamtort soll 2024 erfolgen.

Seit September 2022 läuft in der Gemeinde Grömbach der Vollausbau in Sachen Breitband. Der Landkreis sowie die Gemeinde haben dafür viel Geld in die Hand genommen, dazu kommen Fördermittel des Landes Baden-Württemberg, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts.

Die Bauarbeiten sind noch im Dezember fertig geworden, und eigentlich war geplant, das komplette Netz 2024 in Betrieb zu nehmen, wenn alle Nacharbeiten erledigt sind, heißt es in der Mitteilung weiter.

Unbürokratische Lösung

Die Bewohner des Neubaugebiets Hasenäcker hätten dann jedoch noch länger auf ihre Telekommunikationsinfrastruktur warten müssen, weshalb sich alle Beteiligten kurzerhand dazu entschieden haben, unbürokratisch und schnell nach einer Lösung zu suchen, damit spätestens zu Weihnachten das schnelle Internet funktioniert – und es hat geklappt.

An einem Strang gezogen

Zur Inbetriebnahme kamen Grömbachs Bürgermeister Daniel Wolber und der Erste Landesbeamte Reinhard Geiser mit Vertretern des Netzbetreibers nswnetz, der Netze BW und der Komm.Pakt.Net zusammen, um symbolisch „Licht aufs Kabel“ zu bringen. Die Freude und gegenseitige Dankbarkeit war groß darüber, dass man gemeinsam an einem Strang gezogen hatte, um dies zu ermöglichen.

Elf Hausanschlüsse im Neubaugebiet Hasenäcker sind bereits fertig und in Betrieb, zwei Häuser befinden sich noch im Bau. Deren Anschluss folgt nach Fertigstellung der Häuser.

Die Inbetriebnahme des Glasfasernetzes im Gesamtort wird dann wie geplant 2024 erfolgen können – dafür ist eine vollständige Dokumentation des Glasfasernetzes erforderlich.