Trainieren und Feiern in der teilsanierten Schlossberghalle wird voraussichtlich erst in einem Jahr wieder ohne baubedingte Unannehmlichkeiten möglich sein. Im Herbst 2024 sollen die Umkleiden und die Heizzentrale fertig sein.
Siyami Akyildiz vom Akku-Architektenbüro sowie Stefan Zimmermann von der Firma Ecoplan informierten den Gemeinderat, dass die planerischen Vorarbeiten zur Sanierung der Umkleiden sowie für die künftige Heizzentrale einschließlich der neuen Lüftung weit fortgeschritten sind.
„Wir können demnächst die Ausschreibungen versenden“, lautete unisono die Nachricht. Der Blick auf das weitere Vorgehen zur Teilsanierung der Schlossberghalle machte deutlich, dass noch geraume Zeit ins Land geht, bis die Handwerker abziehen werden.
Die Umkleidebereiche sollen Anfang September des kommenden Jahres fertig sein. Für die neue Heizzentrale liegt der geplante Termin für die Fertigstellung Ende Oktober 2024. Im Umkleidebereich ist der Rückbau noch in diesem Jahr vorgesehen. Mit der Neuinstallation soll dann möglichst schon im kommenden Januar begonnen werden.
Arbeiten für Heizzentrale beginnen im Mai
Der Aufführungsbeginn für die Heizzentrale mit Pellets und Wärmepumpen ist nach der Heizperiode ab Mai 2024 geplant. Eine gewisse Beeinträchtigung für die Vereine und für die Schule werde es bei der Hallennutzung wegen den Bauarbeiten geben, ließ Bürgermeister Andreas Braun keinen Zweifel.
Birgit Kodet erkundigte sich nach der Abstimmung mit den Vereinen. Architekt Akyildiz sagte zu, kurzfristig mit den Vereinen zu sprechen. Diese sollen auch den Rückbau der bisherigen Umkleiden übernehmen.
Patrick Seng fragte nach, ob auch alle verfügbaren Fördertöpfe in Anspruch genommen würden. „Das Förderthema wird mit unserem Energieberater abgestimmt“, bestätigte Akyildiz. Bei der Frage, wo man sich zwischenzeitlich umziehen kann, kamen neben dem Schwimmbad verschiedene weitere Anregungen zur Sprache. Die Entscheidung soll nach Rücksprache mit den Vereinen fallen.