Das Reden über den eigenen Glauben steht im Zentrum des Kurses (Symbol-Foto). Foto: Love You Stock - stock.adobe.com

An vier Seminarabenden wird über die persönliche Hoffnung und eigene Erfahrungen. Los geht es am Montag, 19. Februar, im evangelischen Gemeindehaus.

„Über Fragen des Glaubens schweigen wir verschämt. Wir brauchen mehr Selbstbewusstsein und Mut, im privaten und öffentlichen Gespräch zu unserem Glauben zu stehen und von seiner Lebensdienlichkeit Rechenschaft zu geben. Eine neue Sprachlehre des Glaubens ist nötig“, so hat es eine die Evangelische Kirche in Deutschland formuliert.

„Über Fragen des Glaubens schweigen wir verschämt. Stimmt das wirklich?“ fragten sich Pfarrer Christoph Gruber und Irene Schmelzle aus Dornhan. „Wie geht eigentlich vom Glauben zu reden?“ Dieser Frage wollen sie nachgehen und bieten daher gemeinsam vier Seminarabende im evangelischen Gemeindehaus in Dornhan an.

Wie geht „vom Glauben reden“?

„Im Gespräch mit anderen Christen merkten wir schnell: Es geht allen ähnlich. Von unserer Hoffnung als Christen zu sprechen, das fällt manchmal echt schwer. Hinterher, ja, da wüsste man, was man hätte sagen können“, stellen beide Organisatoren fest. Aber, sind sie überzeugt, man könne daraus lernen – und genau das wollen sie tun.

Zusammen mit anderen Interessierten soll es an vier Abenden um die Frage gehen: Wie geht „vom Glauben reden“? Der Kurs soll dabei helfen, sprachfähiger zu werden und richtet sich an alle, denen es so geht wie beide beschreiben. Gemeinsam ein Stück weiterkommen, ist das Ziel.

Man kann einfach kommen

Die Abende sind so konzipiert, dass man an einem, mehreren oder allen teilnehmen kann, sie sind in sich abgeschlossen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Der Kurs findet jeweils um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Dornhan statt.

Die Termine sind folgende: Montag, 19. Februar: Eine Herausforderung, Montag, 26. Februar: Lebensthemen und Glaubensthemen, Dienstag, 5. März: Vom Umgang mit Schlagworten, Montag, 11. März: Glaubenserfahrungen bezeugen.