Rund um die Brücke an der Peterzeller Straße in Villingen gibt es schon bald weitere Einschränkungen. Foto: Marc Eich

Sie ist ein Nadelöhr und soll noch enger werden: Die Brücke der Peterzeller Straße an der Abzweigung zur Sebastian-Kneipp-Straße.

Die Brücke an der Peterzeller Straße kam unlängst erneut auf den Prüfstand.

„Dabei hatten die verifizierten Prüfingenieure vor allem im Blick, ob und wie sich die vorhandenen Schadensbilder weiterentwickelt haben“, teilt die Stadtverwaltung mit.

Anhand des daraus entstandenen Prüfberichts seien weitere Einschränkungsmaßnahmen vorgegeben, beziehungsweise empfohlen worden, um die Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit der Brücke weiterhin zu gewährleisten, zeigt die Stadt weiter auf.

Zu diesen Maßnahmen gehöre auch die Vorgabe, den Begegnungsverkehr auf der Brücke aus Belastungsgründen zu verhindern. Erreicht werden solle das durch die Reduzierung der Durchfahrtsbreite mithilfe einer beidseitigen Fahrbahnverengung in diesem Bereich.

Um den Durchgangsverkehr weiterhin gewährleisten zu können, sei die Verengung unumgänglich, verdeutlicht die Stadtverwaltung. Die Umsetzung des Umbaus zur Reduzierung der Durchfahrtsbreite solle Ende September erfolgen.

Höhenbegrenzung bleibt

Die Höhenbegrenzung sei davon unberührt und bleibe weiterhin bestehen.

Mit Blick auf den geplanten Brückenneubau laufen derweil die Planungen weiter. So wurde etwa unlängst durch das städtische Grünflächen- und Tiefbauamt ein Generalplaner gefunden und beauftragt.

Voraussichtlich im Oktober können die Planungsfortschritte den Gremien vorgestellt werden, skizziert die Stadt die weiteren Schritte.