Matthias Stulz vor der B 3 in Kippenheim: Rund 22 000 Fahrzeuge rollen laut Zählung täglich durch den Ort. Foto: Göpfert

Matthias Stulz, Vorsitzender der Bürgerinitiative B 3, erklärt, warum die Umfahrung unbedingt wie geplant verwirklicht werden sollte. Und warum mehr Radverkehr und die Förderung des ÖPNV aus seiner Sicht keine Alternativen seien.

Eigentlich schien nun alles klar in Sachen B 3-Umfahrung: Der Kreistag hatte 2021 der großen Variante zwei zugestimmt, der Grunderwerb schreite voran, hatte Kippenheims Bürgermeister Matthias Gutbrod vermeldet, und Landrat Frank Scherer signalisierte seine Unterstützung. Doch vergangene Woche hatte das neu gegründete Bündnis „Verkehrswende südliche Ortenau“ (VSD) Kritik an der Kreisstraße geäußert und sich gegen deren geplante Verwirklichung ausgesprochen. Der Vorsitzende der Bürgerinitiative B 3-Umfahrung Matthias Stulz hat nun erklärt, warum er die Vorwürfe für ungerechtfertigt hält.