Im Rahmen der innerörtlichen Verdichtung werden in der Dormettinger Straße zwei Gebäude abgerissen. Foto: Privat

Urnenstelen, Bücherschrank und Breitbanderschließung: In der Gemeinde Dautmergen wird zurzeit einiges bewegt.

In der jüngsten Gemeinderatssitzung berichtete Bürgermeister Hans Joachim Lippus über die aktuellen Bauarbeiten, beziehungsweise -vorhaben.

So konnte im Eingangsbereich des Jugendhauses der Bücherschrank installiert und farblich gestaltet werden samt entsprechender Beschriftungen und dem Anbringen des Gemeindewappens. Ein offensichtlich sehr gelungenes Projekt, urteilte der Bürgermeister.

In relativ kurzer Zeit konnten auf dem Friedhof die ersten drei Urnenstelen gesetzt werden, wobei der Gemeindebauhof zeitnah den Sockelbereich mit Pflastersteinen belegen wird.

Im Anschluss an alle Arbeiten und nach Vorliegen aller Kosten wird dann die Kalkulation der Kosten für die Inanspruchnahme eines Stelenplatzes notwendig werden.

Fünf Hausanschlüsse werden erneuert

Seit Anfang Mai setzt die beauftragte Firma Schöppler aus Meßkirch die Breitbanderschließung mit dem letzten Bauabschnitt um. Bisher wurden die Bereiche Balinger Weg, Schulstraße und Kirchweg realisiert, wobei im Bereich Kirchweg auch die Wasserleitung mit den notwendigen fünf Hausanschlüsse komplett erneuert wird.

Dieses Millionenprojekt in der Breitbanderschließung ist im Zeitplan und soll bis November diesen Jahres komplett abgeschlossen sein. Als nächster Bauabschnitt wird dann die Dormettinger Straße in Angriff genommen, gefolgt von der Schlichemstraße und dem Mühlweg.

Die Firma Märklin aus Täbingen hat in den vergangenen Wochen die Sicherung der rückwärtigen Hausfassade am gemeindeeigenen Objekt Schulstraße 4 umgesetzt. Die angebrachten Stützpfeiler mussten komplett unterfangen und die Außenmauer somit stabilisiert werden. Die Arbeiten konnten zwischenzeitlich abgeschlossen werden.

Zwei Häuser werden abgerissen

Ebenfalls erfolgt zurzeit der Abbruch der beiden Gebäude Dormettinger Straße 16 und 18 durch die beauftragte Firma Peter. Die Arbeiten werden im Rahmen der innerörtlichen Verdichtung über das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum bezuschusst.

Lippus berichtete weiter, dass die Telekom und die Firma Deutsche Funkturm mitgeteilt hätten, dass die Inbetriebnahme des Funkturm nochmals um voraussichtlich einen Monat verschoben werden musste und insoweit die Inbetriebnahme im August erfolgen soll.