Nach der Niederlage in Hollenbach steht für die Truppe von Pascal Reinhardt wieder ein Heimspiel an. Hier soll wieder ein Sieg nach vier Spielen ohne drei Punkte her.
FC Holzhausen - Sport-Union Neckarsulm (Samstag, 15.30 Uhr) - Gegner ist die Neckarsulmer Sport-Union. Die Mannschaft von Walter Thomae steht aktuell auf dem 14. Tabellenrang mit zwölf Zählern auf dem Konto. Zuletzt konnten die Jungs von der Sulm einen wichtigen 1:0-Erfolg über Schlusslicht Freiburger FC sichern.
Umschaltspiel im Fokus
FCH-Trainer Pascal Reinhardt war nach der verdienten Niederlage in Hollenbach sicher froh nach dem Mammutprogramm mit vier Begegnungen in zehn Tagen einmal eine komplette Trainingswoche für sich zu haben, auch um einige Inhalte zu trainieren und aufzuarbeiten. Sicher stand da auch das Umschaltspiel auf der Agenda, das in Hollenbach viel zu zögerlich vor sich ging. Irgendwie schob jeder Akteur die Verantwortung eine Station weiter. Somit war kaum ein Ball in die Spitze oder zu den gut abgeschirmten Außen möglich. Resultat für die sonst so treffsicheren Stürmer: null Tore. Und für die sonst so effiziente Offensive: ganz wenig Abschlüsse. Hier sollte man versuchen, gegen die Gäste vermehrt hinter die Abwehr zu kommen, die mit 21 Gegentoren eigentlich ganz vorzeigbar dasteht.
Vorsicht vor schnellen Kontern
"Wir müssen wieder schneller umschalten und wegkommen vom zu statischen Spiel. Ich habe beim Videostudium gesehen, die Neckarsulmer haben neun von ihren 17 Treffern nach schnellen Kontern erzielt, da müssen wir als Heimmannschaft besonders aufpassen. Was mich zuversichtlich für das Spiel stimmt: Jeder weiß was nach vier Spielen ohne Sieg Sache ist. Möglichst soll der Vorsprung zum Gegner von acht Zählern gehalten, aber noch besser ausgebaut werden", gibt Reinhardt gleich mal die Zielsetzung aus.
Müller wieder im Kader
Fehlen wird den Holzhausenern auf jeden Fall der in Hollenbach verletzte Fabio Pfeifhofer, da sein Fuß ist immer noch blau ist. Außerdem ist Julian Oberle nicht dabei sowie, die sich im Einsatz bei der Reserve verletzten, Felix Burkhardt und Tim Göttler. Erfreulich ist aber, dass der zuletzt erkrankte Flügelflitzer Kevin Müller wieder im Kader ist. Mit dem schnellen Mann hat Reinhardt nach dem Ausfall Pfeifhofers eine weitere Option. Überhaupt steht man nach elf Spieltagen immer noch gut da und es bleibt zu hoffen, dass man in die Erfolgsspur zurückkehrt und die Thomae-Truppe möglichst ohne Zähler in der Heilbronner Raum heimfährt.
