Der Bereich Hochburg bei Rangendingen ist beliebt bei Hunden, ihren Herrchen und Frauchen, doch gerade dort liegen offenbar vergiftete Köder aus. Foto: Roland Beiter

Die Hündin Anka musste am ersten Weihnachtsfeiertag wegen eines vergifteten Köders in tiernotärztliche Behandlung. Wie geht es der Kleinen Münsterländerin inzwischen?

Rangendingen - Ein Zufall war die Rettung für die siebenjährige Hündin Anka: Ein Tierarzt aus Rosenfeld kam unversehens des Weges und konnte gleich ein Gegengift verabreichen. Ohne dieses wäre der Hund verstorben, ist sich der Halter sicher. Zuvor ging er mit der Hündin im Bereich Hochburg spazieren.

Chancen sind gut

Wie geht es dem Haustier inzwischen? Nach drei kritischen Tagen ging es ihr am Mittwoch nach einer weiteren Behandlung durch den Tierarzt besser, wie ihr Herrchen glücklich sagt. "Die Chancen, dass Anka die Vergiftung überlebt, sind jetzt gut", sagt der Besitzer.

Nicht der erste Fall

Viele Hundebesitzer in Rangendingen sind überzeugt, dass dies nicht der erste Fall eines ausgelegten Giftköders gewesen war. Unter anderem in WhatsApp-Gruppen warnen sie sich gegenseitig. Das hat Anka diesmal nicht geholfen. Doch ihr Herrchen ist überglücklich, dass seine Hündin auf dem Weg der Besserung ist.