Neue Köpfe hat der Verein Tal-Gang-Art an seine Spitze gewählt und bisherige Funktionäre, die nicht mehr antraten, aus dem Vorstand verabschiedet. Foto: Hans-Peter Müller

Wachwechsel an der Spitze des Kulturvereins „Tal-Gang-Art“ – der hat bei seiner ersten Hauptversammlung in seinem neuen Domizil in der Ebinger Gartenstraße auch ein neues Vorstandsteam gewählt, um die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen.

Der Kulturverein heißt zwar weiterhin „Tal-Gang-Art“; offiziell zu Hause ist er jedoch seit dem vergangenen Jahr in Ebingen, genauer: in Räumen der einstigen August-Sauter-Fabrik in der Gartenstraße 95. Die Bilanz dieses Jahres 2023, in dem der Traum vom Vereinsheim in Erfüllung ging, hat er nun ebendort gezogen – und im Anschluss daran die Vereinsführung runderneuert.

Die besteht nun aus einem Dreigestirn, nämlich aus Susanne Feil, Anette Ganter und Sabine Schulzke. Kassiererin bleibt weiterhin Eva Müller, Schriftführer Hansjürg Stiele; die künftigen Beisitzer heißen Dina Carlucci-Schlagenhauf, Cornelia Garnitz, Iris Greger, Lara Herter, Udo Hollauer, Thomas Hufnagel, Hans-Peter Müller und Ute Wagner.

Ein Appell an die Vereinsarbeit – und ein Aufruf nach helfenden Händen

Vor der Wahl waren die bisherigen Vorsitzenden Stefan Baumann und Udo Hollauer sowie die Beisitzer Herbert Mayer und Siegfried Greger verabschiedet worden; ganz zu Beginn der Versammlung, noch vor den Rechenschaftsberichten des bisherigen Vorstandsteams, hatten die Mitglieder des 2023 verstorbenen Künstlers und Mitglieds Bernd Zimmermann gedacht und seine Lebensleistung gewürdigt.

Abgerundet wurde das Programm der Versammlung durch das „Blättern im Familienalbum“ in Gestalt einer musikalisch untermalten Diashow von eindrucksvollsten Veranstaltungen des Jahres 2022.

Den Schlusspunkt setzte ein Appell des Vorstandsteams an alle Beteiligten, weiterhin Energie, Kreativität und Freude in die Vereinsarbeit einzubringen. Im übrigen würden neue kreative Köpfe und fleißige Hände dringend gebraucht, um auch im kommenden Jahr spannende und nachhaltige Veranstaltungen zu ermöglichen, und diese seien herzlich willkommen.