Rund 80 Begeisterte nahmen an den fünf Wandertouren in Wildberg und den vier Stadtteilen teil. Mit dem Start- und Endpunkt in der Wildberger Klosteranlage bilden die Wege die Blätter des Kleeblatts. Neben den Wanderungen zog es auch viele zum Verweilen ins Kloster.
Vierblättrige Kleeblätter sollen Glück bringen. Scheinbar trifft das auch auf fünfblättrige Kleeblätter zu. Erstmals kam bei der Kleeblattwanderung in Wildberg nämlich noch ein weiteres Blatt hinzu – und das war ein voller Erfolg.
Neun Wanderführer sind sichtlich begeistert
Rund 80 Wanderer verschlug es auf die verschiedenen Touren. Dazu noch einige Besucher, die es bei dem schönen Wetter in die Klosteranlage zog. Insgesamt mehr als 100 Menschen erfreuten sich schließlich an der Kleeblattwanderung.
Neun Wanderführer der örtlichen Schwarzwaldvereine nahmen die fünf Gruppen mit durch das Stadtgebiet und die Natur: Linda Kugler, Swen Holzhäuer, Heide und Rolf Dittus, Bärbel Dürr, Wilhelm Mohr, Martin Erl, Sven Bacher und Peter Korbel. Sie nahmen unterschiedlich große Gruppen mit auf Touren in Richtung jedes Stadtteils – sodass sich von der Luft aus betrachtet ein fünfblättriges Kleeblatt ergibt, was der Veranstaltung ihren Namen verleiht.
Auf jeder Wanderung gab es Spannendes aus der Natur und der Umgebung zu entdecken. Neu dabei war eine fünfte Runde, die entlang des noch recht jungen Biodiversitätspfades um Wildberg führte.
Jede Tour schien gut anzukommen, denn alle Wanderer kamen nicht nur sicher und hungrig zurück in die Wildberger Klosteranlage – den Mittelpunkt des Kleeblattes. Sonder alle hatten auch ein breites Grinsen im Gesicht.
Nach so viel Bewegung war es allerdings erst einmal Zeit für eine Stärkung: Für die Bewirtung rund um den Klosterbrunnen sorgte in bewährter Weise die Wildberger Trachtengruppe. Die Stadtkapelle unter Leitung von Achim Olbrich gestaltete den passenden musikalischen Rahmen für die Rückkehr der Wanderer und einen gemütlichen Sonntagnachmittag.
Auch kommendes Jahr soll es fünft Touren geben
Die Veranstaltung sei wieder rundum gelungen gewesen, fand Tarik Fakili von der Abteilung Kultur und Tourismus. Er zeigte sich zufrieden mit der Teilnehmerzahl. „Das fünfte Kleeblatt war eine gute Idee“, ergänzte der Kulturbeauftragte Maximilian Ormos. „Das machen wir nächstes Jahr auf jeden Fall wieder.“