Die zweite Binsdorfer Krippengruppe soll zum 1. September in Betrieb gehen.
Am 1. September soll die zusätzliche Krippengruppe der Binsdorfer Kindertagesstätte in Betrieb gehen. Baulich ist nicht mehr viel zu machen. Dem Geislinger Gemeinderat berichtete der Bauamtsleiter Markus Buck über den derzeitigen Stand der Arbeiten.
Nächsten Donnerstag kommt die neue Küche
Der Fliesenleger sei fertig, als nächstes kämen die abgehängten Decken in den Neubau. Elektriker, Gipser und Trockenbauer seien schon an der Arbeit. Kommenden Donnerstag soll die große Küche geliefert werden.
Was jeder Binsdorfer selbst sehen kann: Die Fassade des Anbaus, in dem eine zusätzliche Krippengruppe untergebracht werden soll, ist fertig. Auch das Gerüst ist abgebaut, jetzt könne die Außenanlage gemacht werden, sagte Buck.
Knapp 117000 Euro für Außenarbeiten
Ein Unternehmen aus Erlaheim will die dabei anfallenden Arbeiten für knapp 117 000 Euro übernehmen. Die Firma macht keine „Handwerkerferien“ und kann bald anfangen.
Die Asphaltarbeiten erledigt ein Balinger Subunternehmen. Außerdem wird gepflastert und es soll eine Fahrradabstellmöglichkeit nebst einer Ladestation für E-Bikes aufgebaut werden.
Nachbargarten ist Privatsache
Gemeinderat Gerhard Mozer wollte wissen, ob auch der Garten nebendran gerichtet werde? Unter anderem die brüchige Mauer sei eine Gefahrenstelle. Bauamtsleiter Buck sagte, dies sei nicht vorgesehen, da es sich bei dem Garten um ein privates Grundstück handle.
In den Sommerferien werden also die letzten Handwerkerarbeiten in der Kita Regenbogen erledigt. Die Eröffnungsfeier des Anbaus ist für Sonntag, 15. Oktober, zwischen 11.30 und 15.30 Uhr im Rahmen eines Tags der offenen Tür geplant.
Neue Erzieherinnen sind startbereit
Bis dahin werde sicher auch die Zustimmung durch den Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) vorliegen, ist die Kita-Leiterin Tanja Schick zuversichtlich. „Alle Unterlagen wurden von unserer Seite rechtzeitig eingereicht.“
Personell wird die erweiterte Kita Regenbogen in Binsdorf weiter wachsen: Es sei frühzeitig gelungen, motivierte neue Kolleginnen einzustellen, sagt Schick.
Kinder schauen den Bauarbeitern zu
Sie blickt auf die vergangenen Monate zurück, in denen die Bauarbeiten parallel zum Kitabetrieb liefen: Das sei teilweise eine Herausforderung gewesen, aber es habe alles reibungslos geklappt.
Langweilig war es nie: „Die Kinder haben die fleißigen Bauarbeiter stets beäugt und die Bauarbeiten interessiert mitverfolgt.“