Die Schramberger CDU lädt zu einer Kirchenführung in und um die St.-Maria-Kirche ein. Zu ihrer Sommertour ist auch Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss dabei Foto: Copyright:48GradNord Rainer Langenbacher/Photographer: Rainer Langenbacher

Abgeordnete des Bundestags Maria-Lena Weiss im Rahmen ihrer Sommertour zu Gast.

Spätklassizismus trifft auf Barock, Musik und Kunst. So kurz und beeindruckend lässt sich das Ensemble in und an der Sankt-Maria-Kirche in Schramberg beschreiben. Die spätklassizistische Kirche wurde zwischen 1838 und 1844 nach den Plänen von Bauinspektor Carl Christian Nieffer erbaut, heißt es in einer Mitteilung.

Im Rahmen der Sanierung gestaltete Erich Hauser im Jahr 1994 die Kunst im Kircheninnenraum. Die Altarraumgestaltung stellt zusammen mit der dreischiffigen Kirche eine gelungene Verbindung zwischen spätklassizistischer Architektur und zeitgenössischer Kunst dar, heißt es weiter. Passend dazu wurde der angrenzende Platz am Stadteingang vor rund einem halben Jahr nach Erich Hauser benannt.

Durch die Kirchengeschichte führt, nach einer kurzen Begrüßung durch Pfarrer Rüdiger Kocholl, in bewährter Weise Arnhold Budick. Auf der denkmalgeschützten Walcker-Orgel, die 1844 von Eberhard-Friedrich-Walcker erbaut wurde, wird Kirchenmusikdirektor Rudolf Schäfer schöne Melodien präsentieren. Das Wahrzeichen der Stadt, der alleinstehende, barocke Zwiebelturm der ehemaligen Sankt Nikolauskirche, rundet das Ensemble ab.

„Auf diese beeindruckende Stadtgeschichte sind wir in Schramberg sehr stolz“, kündigt CDU-Stadtverbandsvorsitzender Dominik Dieterle die Veranstaltung an. Passend dazu bindet Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss die Besichtigung im Rahmen ihrer Sommertour „Stark vor Ort – was uns stark macht, was uns zusammenhält, worauf wir stolz sind“ ein.

Die Kirchenführung beginnt am Mittwoch, 12. Juli, um 12.30 Uhr und ist für alle Interessierte öffentlich. Für Führungen ist die Kirche trotz der brand-bedingten Schließung weiter geöffnet. Treffpunkt ist am Treppenaufgang der Kirche.