Am Ende der Kinderuni überreicht Bürgermeisterstellvertreter Manfred Kühne Zertifikate an die Nachwuchs-Studenten und dankt den Betreuern. Foto: Stefan Heimpel

Abschied nach einer erlebnisreichen Woche: Zum offiziellen Abschluss trafen sich am Freitagabend die 23 jungen Teilnehmer der Kinderuni Furtwangen und erhielten bei dieser Gelegenheit ihr Zertifikat.

Furtwangen - An vier Tagen der Woche hatten die Nachwuchs-Studenten der Kinderuni an verschiedenen Fakultäten der Hochschule Furtwangen sowie im Industriebetrieb der E. Wehrle GmbH vielfältige Erfahrungen über die verschiedensten Möglichkeiten bei den technischen Berufen gesammelt.

Am Freitag selbst stand noch einmal ein ganz anderes Erlebnis auf dem Programm: traditionell endet die Kinderuni jeweils mit einem Besuch im Europa Park. Nach der Rückkehr gab es am Abend dann beim Bregtal Hostel noch ein gemütliches Abendessen vom Grill.

Vier Betreuer kümmern sich um junge Teilnehmer

Nun war auch Bürgermeisterstellvertreter Manfred Kühne, selbst Professor der Hochschule Furtwangen, gekommen, um den Jungen und Mädchen ihre Zertifikate zu überreichen. Er machte deutlich, dass solche Zertifikate über besondere Aktivitäten immer mehr an Bedeutung gewinnen beispielsweise bei Bewerbungen um Studienplätze oder Arbeitsstellen.

Sein besonderer Dank galt den vier Betreuern, die eine Woche lang sich um die jungen Studenten gekümmert hatten. Zwei der Betreuer waren im Übrigen bereits zum dritten Mal mit von der Partie.

Eine mit verschiedenen Erinnerungen gefüllte Furtwangen-Tasche

Veranstaltet wird die Kinderuni jeweils durch den Trägerverein, für den dann Damaris Gutekunst ebenfalls den Betreuern, genauso aber auch den Sponsoren dankte. Besonders lobte sie die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Furtwangen. Neben den Zertifikaten gab es für die jungen Teilnehmer dann auch noch eine mit verschiedenen Erinnerungen gefüllte Furtwangen-Tasche.

Man wolle natürlich auch immer noch besser werden, erklärte Damaris Gutekunst. Deshalb gab es anschließend eine kurze Feedback-Runde, in der die Jugendlichen sagen konnten, was ihnen besonders gut oder weniger gut gefallen hatte. Ein Schwachpunkt sei beispielsweise, dass die jungen Studenten in einzelnen Bereichen die ganze Zeit über stehen müssen. Ebenso hatte den Teilnehmer nicht gefallen, dass durch Personal-Engpässe im Bregtal Hostel es nur einmal ein Mittagessen im Haus gab.

Ebenso wurde aber mehrfach bestätigt, dass die verschiedenen Angebote sehr abwechslungsreich und spannend waren. Eine ganze Reihe zeigte auch Interesse, gleich im nächsten Jahr wieder zu kommen.