Foto: Maria Hopp

"Unsere Stadt feiert" wird zum vollen Erfolg. Vom E-Mobile-Treffen bis zur Modeschau einiges geboten. Mit Video

Horb - Die letzten beiden Ferientage in der Neckarstadt waren noch einmal zwei perfekte Urlaubstage. Beim Stadtfest "Unsere Stadt feiert" hieß es: bummeln und genießen. Zudem wartete eine echte Welt- und Zeitreise.

Claudia Beuter vom Stadtmarketing bringt es auf den Punkt: "Es war das beste große Stadtfest seit dem Jahr 2012. Wir hatten tolles Wetter und jede Menge Besucher. Der Samstag war dank E-Auto-Treffen und dem City-Run wirklich gut, der Sonntag knallvoll."

2012 wurde das große Stadtfest zum ersten Mal rund um den Flößerwasen nach der kleinen Gartenschau veranstaltet. Im sonst so verflixten siebten Jahr stimmte alles: Das Wetter war perfekt und es gab Sonne ohne Ende. Die "Bang Bags" auf der Bühne brachten die Horber zum Abrocken.

Die Straßenkreuzer hatten sich auf der Turnierwiese versammelt. Im Alten Freibad konnte man es sich auf Sitzkissen gemütlich machen und dabei Wasserpfeife rauchen. Auf der Bühne exotische philippinische Tänze, daneben gibt es Pabellon Criollo aus Venezuela zum Essen.

Und weil Helmut Kipp nach dem offiziellen Aus seines Cafés auf dem Marktplatz noch mal die Backstube aufgeschlossen hatte, konnte man dort seinen Kuchen auch noch mal genießen. Weil der Bummel bergauf so anstrengend war, schaute man sich dort gleich die E-Bikes von Michael Dettling an – bislang Horbs erster Händler.

Auf dem Flößerwasen wurde bei der Modenschau um 13 Uhr gleich die neueste Wintermantel- und Daunenjacken-Kollektion vorgeführt. Auch ein Besuch im neuen Miller und Monroe im Einkaufszentrum durfte nicht fehlen. Fiona Schweizer, Filialleiterin in spe: "Der verkaufsoffene Sonntag ist wirklich ein vielversprechender Anfang für uns." In der Innenstadt lockten dann Neckar Sport, Blumen Müller, Mode und Style, Schuhhaus Häfner, Mode Gramer und Lucia Steimle im Schmuck am Aischbach.

120 US-Oldtimer

Und alle waren zufrieden. Bruno Raible: "Wir haben 120 US-Oldtimer und 50 Harleys hier." Jérôme Brunelle: "Sogar das mit dem Stromtanken hat trotz der 300 E-Autos super geklappt! Die Fahrer sind alle begeistert von der Stadt." Georg Djuga vom Marktplatz: "Es ist eine entspannte Stimmung wie auf dem Erdbeerfest." Nachbarin Heiderose Raible von Wohnideen: "Schon morgens war der Marktplatz gut besucht."

Premiere auf dem Fest der Kulturen für die Schober-Schwestern: Julia Schober (Bürgerengagement seit Anfang des Jahres) und Schwester Kristin (Integrationsbeauftragte) haben das Fest gemeinsam mit Integrationsmanagerin Annegret Kuhn und Tenzile Ezberci organisiert. Kristin Schober: "Zu viert konnten wir viele Ideen austauschen. Das bereichert." Schwester Julia: "Respekt für Gisela Höpfer, die all das ins Leben gerufen hat."