Der Ukrainer Jurii ist Katja Weiger-Schick besonders ans Herz gewachsen. Der Senior kümmert sich liebevoll um die Anlage – aus Dankbarkeit darüber, dass er in Meßstetten in Sicherheit leben darf. Foto: Karina Eyrich

Das Ankunftszentrum Ukraine war die zweite vorbildlich geführte Heimat auf Zeit für Geflüchtete in Meßstetten. Einen maßgeblichen Teil dazu beigetragen haben Ehrenamtliche – koordiniert von Katja Weiger-Schick, die selbst davon profitiert hat.

„Bei mir ploppt vieles auf“, sagt Katja Weiger-Schick und lacht. Ob Tierasyl, unterstützt vom Verein „Pfotenengel“, oder Legoprojekt: Die Ehrenamtskoordinatorin des Ankunftszentrums Ukraine (AZU) kümmert sich im Auftrag des Regierungspräsidiums Tübingen zusammen mit einem Team von Ehrenamtlichen aus der Region um manche großen und ganz viele kleine Probleme, die überall dort auftauchen, wo Menschen zusammenleben, die vor dem Krieg gegen ihr Heimatland geflüchtet sind.