Die Eintrittspreise für das Hallen-Freibad Hechingen steigen leicht. Foto: Jauch

Wer das Hallen-Freibad besuchen will, muss künftig moderat mehr Eintritt bezahlen. Eine Übersicht zu den neuen Preisen.

Es ging im Verwaltungsausschuss unter anderem um Integration, Preise fürs Hallen-Freibad und ein Fahrzeug für die Feuerwehr, ein Überblick:

Preise fürs Hallen-Freibad Ab dem 1. Januar 2024 gelten für das Hallen-Freibad Hechingen neue Preise: Erwachsene: 4,50 Euro; Jugendliche: 2,50 Euro; 10er-Karte Erwachsene: 40 Euro; 10er-Karte Jugendliche: 20 Euro; 30er-Karte Erwachsene: 100 Euro; 30er-Karte Jugendliche: 50 Euro.

Saisonkarten und Feierabendkarten für Freibad- und Hallenbadsaison: Erwachsene: 90 Euro; Jugendliche: 45 Euro; Familienkarte: 115 Euro (ein Erwachsener mit Kindern); Familienkarte: 150 Euro (zwei Erwachsene mit Kindern); Feierabendkarte ab 18 Uhr: 2,50 Euro (nur Erwachsene in Frei- und Hallenbadsaison).

Begründet werden die Erhöhungen unter anderem mit den extrem angestiegenen Energiekosten. Der Verwaltungsausschuss stimmte für die Preiserhöhungen. Dieser Beschluss ist empfehlend. Entscheiden wird der Gemeinderat am Donnerstag kommender, 5. Oktober.

Auto für Feuerwehr Ein sehr gutes Angebot hat die Hechinger Feuerwehr für ein Mehrzweckfahrzeug erhalten. Dieses würde nach Abzug von Fördermitteln noch rund 69 600 Euro kosten.

Der Verwaltungsausschuss stimmte in empfehlender Funktion aber nicht nur deshalb für die Anschaffung. Mit dem neuen Fahrzeug kann Personal zum Einsatzort verlegt werden und es erleichtert logistische und organisatorische Abläufe während der Einsätze. Neben den Feuerwehrleuten kann unter anderem das Fahrzeug auch Wassersauger, Absperrmaterial und Kettensägen transportieren.

Gerade bei großen Einsätzen, etwa nach dem Unwetter Ende August, wäre ein zweites Fahrzeug überaus hilfreich gewesen. Ein solches zu beschaffen ist ein logischer Schritt. Stationiert wird es in Schlatt, sodass die Löschzüge Süd und Nord mit jeweils einem Fahrzeug dieser Kategorie ausgestattet sind.

Diasporahaus übernimmt Der neue Träger der Lichtstube ist das Diasporahaus Bietenhausen. Der Verwaltungsausschuss hat dem angekündigten Trägerwechsel am Donnerstagabend zugestimmt. Die Kosten liegen für die Stadt ab 2024 bei 60 100 Euro jährlich.

Wie ein Vertreter des Diasporahauses dem Verwaltungsausschuss berichtet, würde in der Lichtstube alles so weitergehen wie bisher. Was sich aus der Perspektive der Stadt jedoch ändert, sind die Kosten. Diese lagen bislang bei 28 000 Euro jährlich und sind ab kommendem Jahr mehr als doppelt so hoch. Begründet wird das mit den Tarifsteigerungen im öffentlichen Dienst, mit höheren Kosten für das Mittagessen und mit den Leistungen, die vom Diasporahaus erbracht werden.

Mehr Digitalisierung Die Stadtverwaltung will digitaler werden und deshalb ein Dokumenten-Managemen-System einrichten, mit dem interne Prozesse auch automatisiert werden können. Kosten: rund 135 000 Euro einmalig und weitere rund 21 800 Euro für die Wartung pro Jahr. Wie es im Verwaltungsausschuss hieß, soll die Verwaltung langfristig papierfrei werden. Die Mitglieder des Gremiums waren einstimmig für das Projekt.