Seit nunmehr 33 Jahren ist die Guggenmusik Alcaputti unterwegs – das muss gefeiert werden, sagen die Erzknappen. Foto: Benner

Unter dem Motto „33 Jahre Alcaputti... und kein bisschen leiser“ feiert die Tennenbronner Guggenmusik Alcaputti am kommenden Samstag, 4. März, ihr Jubiläum zum 33-jährigen Bestehen.

„Ganz schön schräg. Wer hätte das gedacht vor 33 Jahren? Damals, 1990, trafen sich ein paar fasnetsbegeisterte Musiker (und Nicht-Musiker) in der Hausbar von Manfred Moosmann aka „Sprudler“ und gründeten die „Guggenmusik der Erzknappen“, schreiben die Erzknappen zu der Jubiläumsfeier auf ihrer Internetseite.

Schließlich sei eine Narrenzunft ohne Musik nur ein halber Verein und die Fasnet nur halb so schön. Den ersten „Schrott-Päpern“ von damals vermachte man nicht viel, glaube man doch eher an einen Fasnetsscherz, der sich nach dem Aschermittwoch in Luft auflösen werde oder aber zumindest de Bach na fährt. Doch weit gefehlt.

Kurze Erholungsphase

Am kommenden Samstag nun „blicken wir zurück auf 33 Jahre schräge Töne an der Fasnet, tausende großartige Erinnerungen und mindestens genauso viele Auftritte. Das möchten wir mit Euch gebührend feiern. Und das nicht typisch mitten in der Fasnet, sondern zwei Wochen später“, heißt es weiter. Genügend Zeit also, sich von der Fasnet etwas zu erholen, um dann noch mal mit neuer Energie richtig durchzustarten.

Tanz und Ballett

„Sichert euch ein Stück der Geburtstagstorte. In der Festhalle in Tennenbronn erwarten euch neben Guggenmusiken auch Showtanzgruppen und andere Sahne-Schnitten. Auch vor der Festhalle in unserem Party-Zelt ist bei vitaminhaltigen und erfrischenden Spirituosen beste Tanz-Stimmung bis tief in die Nacht geboten. Also dann schaltet noch mal einen Gang hoch, vergesst die Fastenzeit (ihr könnt das ja hinten anhängen) und feiert mit uns dieses schräge Jubiläum“, schlagen die Erzknappen vor. „Die Guggenmusik Alcaputti mit Narrenzunft Erzknappen und Showtanzgruppen freuen sich auf und eure beste Feierlaune.“

Einlass ist um 19 Uhr, Beginn der Feier um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt für Nicht-Guggenmusiker fünf Euro.