Seit dem 11. September 2022 sind laut Angaben der Partei knapp 2400 Mitglieder ausgetreten, dem stehen 7800 Neueintritte gegenüber. Foto: IMAGO/Sven Simon/IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON

Die Alternative für Deutschland erhält von den Bürgern und Wählern Deutschlands immer mehr Zuspruch. Laut eigenen Angaben treten mehr Menschen in die Partei ein als aus.

 Die AfD hat nach eigenen Angaben aktuell bundesweit 34 000 Mitglieder, rund 5500 mehr als vor einem Jahr. Das teilte ein Pressesprecher am Dienstag in Berlin mit. Seit dem 11. September 2022 sind demnach knapp 2400 Mitglieder aus der Partei ausgetreten, dem stehen 7800 Neueintritte gegenüber.

„Die Schwäche der politischen Gegner ist unsere Stärke“, wurden die Parteichefs Tino Chrupalla und Alice Weidel in einer Mitteilung zitiert. Die Gründe für den Zuwachs bei den Mitgliedern und in den Umfragen seien vielfältig. Weidel und Chrupalla zählten unter anderem die Ablehnung des Gebäudeenergiegesetzes der Ampel durch die AfD auf sowie ihr Eintreten für Kernkraft und russisches Gas zur Senkung der Energiepreise.