Andreas Sturm vom Regierungspräsidium Freiburg (von links), Sven Jager vom Landratsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises und Revierförster Thomas Lesererläutern die Pläne für die kommenden zehn Jahre im St. Georgener Stadtwald. Foto: Helen Moser

Was den Wald anbelangt, ist St. Georgen „wirklich noch auf einer Insel der Glückseligen“. So urteilt Andreas Sturm vom Regierungspräsidium (RP) Freiburg über den städtischen Forst. Damit das auch so bleibt, müssen nun die Weichen gestellt werden.

Kies knirscht unter den Schuhsohlen, wenn man den St. Georgener Röhlinwald vom Großbauernweg aus betritt. Die Temperatur fällt merklich. Und links und rechts des Wegs erspäht man sattes Grün. Hier ist die Forstwelt noch in Ordnung – so scheint es zumindest. Doch auch der St. Georgener Wald leidet mehr und mehr unter den Folgen des Klimawandels – und dass er in einem so guten Zustand bleibt, ist alles andere als garantiert. Dafür sensibilisierten Revierförster Thomas Leser, Sven Jager, stellvertretender Leiter des Forstamts im Schwarzwald-Baar-Kreis, und Andreas Sturm, stellvertretender Leiter der Forstdirektion im Regierungspräsidium (RP) Freiburg, nun bei einer Waldbegehung des Gemeinderats.