Im Reinraum im Institut für Mikrosystemtechnik der Uni Freiburg wird auf dem Gebiet der Mikro- und Nanotechnik geforscht. Foto: Universität Freiburg /Sandra Meyndt

Im Zuge der Exzellenzstrategie gibt es nun eine letzte Chance. Um sich bewerben zu dürfen, muss die Uni Freiburg zwei Exzellenz-Cluster haben, also Forschungsverbünde zu speziellen Themen. Die Förderung würde 2026 beginnen und für sieben Jahre laufen.

Beim Neujahrsempfang der Freiburger Universität war noch eine gewisse nervöse Vorfreude bei Uni-Rektorin Kerstin Krieglstein zu spüren. Nun ist jedoch klar: Lediglich zwei der sieben Antragsskizzen von Freiburger Forschungsprojekten für die kommende Runde der Exzellenzförderung des Bundes haben Aussichten auf Erfolg. Das geht aus der Mitteilung der Deutschen Forschungsgesellschaft DFG und des Wissenschaftsrates (WR) hervor, die 41 von 143 Antragsskizzen von 59 deutschen Hochschulen für die nächste Förderrunde im Wettbewerb um millionenschwere Förderungen von Bund und Ländern ausgewählt haben. Zwei erfolgreiche „Exzellenz-Cluster“ (fachübergreifende Forschungsgruppen) gelten als Mindestanforderung im Rennen um den Titel einer „Exzellenz-Universität“, 2026 erfolgt die Titelvergabe durch DFG und WR.