In dem Ebhausener Teilort Rotfelden wird ein Gebäude in eine Arztpraxis umgebaut. Der offizielle Startschuss fiel jetzt. Foto: Schuler

In Rotfelden soll der Traum von der ersten Arztpraxis im Dorf noch dieses Jahr verwirklicht werden. Bauherr und Vermieter ist die Kommune Ebhausen selbst.

Nach langer und guter Vorbereitung fand jetzt der „Spatenstich“ für den Umbau des gemeindeeigenen Gebäudes in Rotfelden in eine Arztpraxis statt.

Die Medizinerin Regine Gelbke, Bürgermeister Volker Schuler, Ortsvorsteher Karl Lang, das Architektur-Büro Kappler, Ebhausens Ortsbaumeister Lutz und die ausführende Baufirma Rau drückten bildlich gesprochen den „Startknopf“ für die Umbauarbeiten.

In einer Mitteilung aus dem Rathaus heißt es: “Nunmehr soll es Schlag auf Schlag gehen mit den weiteren Gewerken, so dass die Praxis bis zum 1. August dieses Jahres betriebsbereit ist.“ Die Gemeinde Ebhausen freue sich sehr, dass es gelungen sei, die ärztliche Hausarztpraxis in Rotfelden zu etablieren „und wünscht gutes Gelingen“.

„Für uns ist das Vorhaben ein Prio-1-Projekt“, sagte Bürgermeister Volker Schuler. Der Bedarf ist gegeben; die Nachfrage von Patienten ist schon sehr gut. Mit dem Standort in Rotfelden und dem ebenerdigen Gebäude sei ein hervorragendes Umfeld für die Praxis vorhanden.

Die Gemeinde Ebhausen wird das Gebäude fachgerecht umbauen und dann langfristig vermieten. Auf dem Dach soll eine Photovoltaikanlage noch grünen Strom liefern.

In etlichen Gesprächen wurden im Vorfeld mögliche Gebäude und Standorte für die Praxis in Rotfelden geprüft. Letztendlich fiel aber die eindeutige Wahl auf das Gebäude der ehemaligen neuapostolischen Kirch, die sich im Eigentum der Gemeinde befindet. Dieses war zuvor ursprünglich unter anderem für eine projektierte Nutzungsoption als Trias-Museum oder auch als Tagespflegeeinrichtung ins Auge gefasst worden.

Regine Gelbke freut sich auch auf die Eröffnung und fiebert der Fertigstellung entgegen.