Das Haus brennt lichterloh und kann nicht mehr gerettet werden – Was den Brand verursacht hat, ist aber immer noch unklar. Foto: Reutter

Die genaue Ursache für den Hausbrand vergangenen Donnerstag an der B 33 bei St. Georgen ist noch unklar, informiert die Polizei. Es werde noch "in alle Richtungen" ermittelt.

St. Georgen - Einen Großeinsatz hatte die Gesamtfeuerwehr von St. Georgen mit 50 Rettungskräften am Donnerstag. Das brennende Haus konnten sie nicht mehr retten, zu stark hatte sich das Feuer bereits beim Eintreffen der Wehr ausgebreitet. Sie konnten aber erfolgreich ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude und daneben stehende Bäume verhindern. Die Hausbewohner konnten sich rechtzeitig vor dem Feuer in Sicherheit bringen. Der Eigentümer des Hauses hatte nach einem Besuch der Kriminalpolizei gegenüber unserer Redaktion eine Vermutung zur Brandursache geäußert. Demnach liege ein technischer Defekt am Kühlschrank nahe. Der Kühlschrank war auf dem Balkon im Erdgeschoss postiert, wo das Feuer von den Bewohnern auch zuerst wahrgenommen wurde.

Darauf angesprochen, entgegnet Polizei-Pressesprecherin Nicole Minge, der Kühlschrank sei eine Möglichkeit. Momentan werde aber noch "in alle Richtungen ermittelt". Ein Brandsachverständiger schaue sich die Gegebenheiten im Lauf dieser Woche an. Mit einer offiziellen Aussage zur Brandursache rechnet Minge erst Anfang nächster Woche. Bis der Sachverständige seine Arbeit vor Ort nicht abgeschlossen habe, herrsche außerdem ein Zutrittsverbot zur Brandruine.