Dustin Strahlmeier stand gegen zuletzt schwächelnde Panther im Gehäuse, der zuvor gesperrte Stefano Giliati durfte wieder ran. Neuzugang Vili Sopanen schaute gegen seinen Ex-Verein vertragsgemäß zu. Weiter fehlten Markus Poukkula, Kalle Kaijomaa, Boaz Bassen, Dominik Bohac, Marco Wölfl (Unterkörperverletzung) und Julian Kornelli. Dafür kehrte Hallensprecher Domenic Liebing zurück.
Viele Scheibenverluste auf beiden Seiten – die Zuschauer sahen eine zähe Anfangsphase. Gefährliche Schüsse von Brett Olson (8.), David Elsner (13./Ingolstadt) und Anthony Rech (10./Wild Wings) waren die Ausnahme. Egal – dachten sich Ville Korhonen und Marcel Kurth – nutzen wir eben das erste Powerplay. Nach dem sechsten Saisontreffer von Kurth (13.) war alles anders: Tempo, Zielstrebigkeit, Umschaltverhalten, ja sogar Bullygewinne: Schwenningen diktierte nun das Geschehen. Lohn war das 2:0 durch Rech (15.). Dieses rettete Strahlmeier (20.) gegen Jerry D’Amigo in die erste Pause.
Hätte Andreé Hult (22.) etwas besser gezielt, dann wäre schon eine frühe Vorentscheidung gefallen. Es folgte eine Druckphase der Ingolstädter, aber der weiter formstarke Strahlmeier hielt auch in zwei Unterzahlsituationen sein Gehäuse sauber. Doch beim dritten – erneut umstrittenen – Panther-Powerplay zappelte nach einem Treffer von Ville Koistinen (30.) der Puck im Netz. Die Panther witterten ihre Chance. Koistinen (33.) machte nach Olson-Zuckerpass seinen Doppelpack perfekt. Beim folgenden Schlagabtausch hatte nicht nur Rihards Bukarts (35.) die erneute Führung auf dem Schläger. Diese besorgte stattdessen Kyle Sonnenburg (39.) mit seinem ersten Treffer für die Wild Wings. Und dies im 69. Spiel. "Es ist schön, meinen Namen bei einem Tor zu hören", wusste der Verteidiger aber auch, dass sich Schwenningen im Schlussabschnitt wieder steigern musste.
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